UnimatrixZero
Well-Known Member
- Mitglied seit
- 15. Juni 2006
- Beiträge
- 8.574
Ach, Hauptsache der Schub stimmt.noch machen wir Witze
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ach, Hauptsache der Schub stimmt.noch machen wir Witze
Der Zeitung "Las Vegas Review Journal" zufolge parkte der Sattelschlepper im Rückwärtsgang in eine Lieferanten-Einfahrt ein und querte dabei die Straße. Er sei mit einem eingeschlagenen Vorderrad gegen den stehenden Bus gefahren. "Wenn der Lastwagen die gleiche Sensor-Technik wie der Shuttle gehabt hätte, wäre der Zwischenfall verhindert worden", betonte die Stadt.
Der ganzen Diskussion ums autonome Fahren liegt sowieso ein großer Irrtum zugrunde. Die wenigsten fahren doch immer nur auf direktem Weg von A nach B. Von Mo bis Fr mag das noch zutreffen, aber spätestens am Wochenende oder im Urlaub schnappt man sich das Auto und fährt einfach mal so eine Runde. Ohne festes Ziel. Entweder man genießt ein paar Kurven oder man testet mal Vmax aus oder was auch immer. Geht mir jedenfalls so.
Ein Auto ist kein Geschirrspüler oder ein Kühlschrank, den man emotionslos nutzt, damit er einem dient und seinen Zweck erfüllt. Für die meisten Leute steckt eben mehr Leidenschaft im Auto. Man pflegt es, genießt es und sammelt die Dinger sogar.
Ein Auto, das in der Stadt nur auf Sicht nach GPS und Sensoren fährt, ist doch nicht ausgereift. Da fehlt eine Vollvernetzung mit allen anderen Verkehrsteilnehmern.
Wenn man einen LKW rangieren sieht, bleibt man eben kurz stehen und zwar nicht einen Meter neben dem LKW. Außerdem kann man sich kurz ein Handzeichen geben und die Situation ist geklärt. Kommunikation und Augenkontakt im Straßenverkehr sind unerlässlich.
Zwei Stunden nach der Indienststellung hat ein autonom fahrender Bus in den USA einen Unfall gehabt. Da hat wohl ein LKW-Fahrer sein Recht des Stärkeren ausnutzen wollen, während der Rechner im Bus von einer regelkonformen Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer ausgeht.
Ein Mensch am Steuer hätte vielleicht einfach kurz zurückgesetzt oder wäre rechtzeitig stehengeblieben und hätte so den Unfall vermieden.
Die Welt ist halt kein Verkehrsübungsplatz oder Labor...
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/selbstfahrender-bus-startet-und-wird-gerammt-a-1177118.html
Wer ist schuld, wenn hinten einer auffährt?
Was hätte der Fahrer denn machen können? Vollgas geben, um das System zu überstimmen? Das muss der durchschnittliche Autofahrer sich aber auch erstmal trauen, wenn die Fuhre unerwartet den Anker wirft und der Fahrer erstmal realisieren muss, was gerade abgeht.Wenn man 100 fährt, steht das Auto schon nach 3 Sekunden, das ist nicht viel Zeit...Zunächst der Fahrer, denn er hat bei dem aktuellen AD Light noch die volle Verantwortung, genauso wie bei Tesla.
teilweise auch nach 2.5s, und wenn das überraschent kommt greift da in der Tat keiner mehr ein. Allein die Reaktionszeit für soetwas völlig unvorhergesehenes sind doch locker 2s... nee, ich schätze da würde man vor Gericht im Zweifel gar keine so schlechten Karten haben...Wenn man 100 fährt, steht das Auto schon nach 3 Sekunden, das ist nicht viel Zeit...
Was wird denn hier für ein bullshit diskutiert: man kann in der Situation wenn das Auto eine Not-Vollbremsung einleitet nicht mehr reagieren da man die Bremse nicht übersteuern kann
Leute, benutzt doch die richtige Terminologie. Es gibt bis dato keine Serienfahrzeuge, die autonom fahren.
Aktuell haben wir maximal die ersten Systeme, die teilautomatisiert (automatisiert ist nicht autonom) fahren können. Besserer Tempomat mit Spurhalteassistent quasi. Es fehlt den Systemen die nötige Redundanz, um sie für autonomes Fahren einzusetzen. Das Lenkgetriebe vom Tesla Model S z.b. ist Carryover von einem Landrover. Das hat keinerlei Redundanz drin. Gleiches gilt für die anderen Systeme.
Daher hat der Fahrer ja auch beim Tesla zu quittieren, dass er sich der Tatsache bewusst ist, dass er die alleinige Verantwortung hat. Ist halt Pech, wenn ein System wie oben beschrieben eine Vollbremsung einleitet. Eingreifen ist dann in der Tat schwierig, da die meisten Leute ja ohnehin beim Selbstfahren schon nicht aufmerksam genug sind.
Was aktuell an Systemen verfügbar ist, ist Spielkram und hat mit autonomem Fahren NICHTS zu tun. Ausser dass man damit erste Daten solcher Light-Systeme aus dem Feld sammeln kann.
Ist ein heikles Thema.