es würde schon helfen, wenn man:
- die BAB in einwandfreien Zustand aufrecht erhalten würde
- Linke Spur Richtgeschwindigkeit 130 / Mittlere Spur 110km/h bzw. bei 2-spurigen BAB eben 110km/h links setzt
- LKW-Überverbot bei BAB weniger als 4 Spuren
Da brauche ich kein Tempolimit, denn ein schnell fahrender Zeitgenosse wird hauptsächlich dann zum Unfaller, wenn einer reinzieht, der nicht guckt und/oder einem blind rausziehenden LKW ausweichen muss. Die wenigen %, die wegen überhöhter Geschwindigkeit im Nebel/Nässe/Glätte abfliegen KANN man mit einem Tempolimit & zeitgleichen steten Geschwindigkeitskontrollen einfangen, aber ob die in der Statistik so weit vorne auftauchen?
So ein "Modellversuch" wäre legitim, wenn man sämtliche Unfälle sauber protokollieren und in den Statistiken führen würde, passiert aber nicht. Als ich mit meinem CSL auf der BAB verunfallte, war als Grund "überhöhte Geschwindigkeit" (160km/h bei Nässe) angegeben worden, dass mir aber jedoch einer reinzog, mich zur Notfallbremsung zwang und einfach weiterfuhr, obwohl ich abflog, stand nur in meinem Unfallprotokoll. Lt. Ordnungsgeld war ich zu 100% selbst schuld, weil zu schnell, basta
Oder der Abstandsblitzer/Video, der mich mit 140km/h zu 17m erwischte hat mal eben übersehen, dass 1km hinter der Brücke Stau war und alle eine starke Bremsung machten und ich mit den 17m den Aufprall noch verhindern konnte ... lieber wäre es denen wohl gewesen, ich hätte sofort den Anker geworfen, damit der hinter mir fahrende Verkehr mir dann ins Heck donnert, statt eben normal verzögern & Abstand zum Vordermann verringern ...
Ich habe zuviele Ereignisse immer wieder auf der BAB erlebt, die jederzeit die Theorie eines Tempolimits zur Unfallvermeidung widerlegen können ... aber dafür müssten diese volksfremden Theoretiker am Verkehr selbst teilnehmen, um sich ein Bild machen zu können ...