Zerstörung durch die BOP

blondi

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Racing Sozialismus

Leider in allen Motorsportarten zu sehen, Racing Kapitalismus hat aber leider auch nicht funktioniert. Da die Gewinner schnell alleine da standen.
 
Das ist wie mit dem wirtschaftlichen Kapitalismus auch: Dieser ist kein System, sondern Freiheit. In der Freiheit kann etwas funktionieren, es gibt aber keine Garantie dafür. Sozialismus kann nie funktionieren, er kann nur eine zeitlang durch Zwang und Gewalt durchgedrückt werden, bis es knallt. Übertragen auf den Rennsport: Bis es den Herstellern reicht, weil sie durch bessere Leistungen keine größeren Erfolge erzielen und somit auch keine Erfolge vermarkten können. Was soll der Quatsch aus Herstellersicht also ...

Immer besser als BOP: Ein Reglement, welches eine hohe Leistungsdichte sicherstellt.
 
Was wäre deiner Meinung dann eine vernünftige Lösung um Fahrzeuge mit unterschiedliche Antriebskonzepte, Front-, Mittel Heckmotoren, Kompressor, Turbo oder Sauger nach anzupassen?

Die GT3 Fahrzeuge werden nach FIA Reglement gebaut und sind entsprechend gleich.
Bei der GT4 ist eine BOP noch Herausfordernd, da die Fahrzeuge nicht nach einem Reglement gebaut werden. Sie werden entsprechend nach GT4 Reglement homologiert. Ein Mercedes GT4, BMW M4, Aston Martin GT, sind mehr oder weniger eierlegende Wollmichsauen. Dann gibts es noch einen KTM X-Bow der mehr oder weniger auf Basis eines Prototypen gebaut wurde. Wenig Leistung und Gewicht.
Ein McLaren 570s oder eine Audi R8 sind aber ehr in Richtung GT3 einzuordnen.
Durch eine vernünftige BoP können aber all diese Hersteller mit ihren Fahrzeuge Rennen bestreiten.

Alles andere sind in der Regel Serien mit Einheitsfahrzeuge (Porsche Carrera Cup, Clio, etc) in der eine BoP nicht benötigt wird.
 
Was wäre deiner Meinung dann eine vernünftige Lösung um Fahrzeuge mit unterschiedliche Antriebskonzepte, Front-, Mittel Heckmotoren, Kompressor, Turbo oder Sauger nach anzupassen?

Die GT3 Fahrzeuge werden nach FIA Reglement gebaut und sind entsprechend gleich.
Bei der GT4 ist eine BOP noch Herausfordernd, da die Fahrzeuge nicht nach einem Reglement gebaut werden. Sie werden entsprechend nach GT4 Reglement homologiert. Ein Mercedes GT4, BMW M4, Aston Martin GT, sind mehr oder weniger eierlegende Wollmichsauen. Dann gibts es noch einen KTM X-Bow der mehr oder weniger auf Basis eines Prototypen gebaut wurde. Wenig Leistung und Gewicht.
Ein McLaren 570s oder eine Audi R8 sind aber ehr in Richtung GT3 einzuordnen.
Durch eine vernünftige BoP können aber all diese Hersteller mit ihren Fahrzeuge Rennen bestreiten.

Alles andere sind in der Regel Serien mit Einheitsfahrzeuge (Porsche Carrera Cup, Clio, etc) in der eine BoP nicht benötigt wird.

Wie hat man es Jahrzehnten zuvor geregelt?
Da gab es ein Reglement. Das hat die Hersteller auch dazu verleitet, schon eine passende Basis zu entwickeln.
Und nicht nach dem Motto, den BOPen wr schon zurecht.

Das wäre wie als man Boxer mit verschiedenen Fähigkeiten zusammenwirft, aber den Profis mal paar Gewichte an den Füßen montieren, damit die nicht so fix sind mit den Beinen.
Nur damit die Amateure mithalten können.
 
Die Zeiten sind rum. Heute heißt das Reglement Abgasvorschriften, Fußgängersicherheit und co. Danach wird gebaut. Und dann geschaut, ob man noch irgendwie sinnvoll Motorsport machen kann. VW und Opel z.B. sind ja quasi komplett raus.

Kundensport ist halt allein aus dem Grund nach halbwegs sinnvoll, da es kein reines Zuschussgeschäft ist, sondern man von den Teams Kohle bekommt (vor allem auch im Ersatzteilgeschäft) und vielleicht am Ende eine schwarze Null winkt.
 
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