shut up, and take my money! - Der Bauthread

c_a schrieb:
Im nächsten Schritt wird nochmal eine Lage Aushub vor den Bohlen aufgefüllt. Danach müssen Wasser, Telekom und Strom durch die Mehrsparte geführt werden.
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Vergiss nicht ein Leerrohr für Glasfaser reinzulegen. selbst wenn es blind ist.
Ich hab 1Jahr lang die Telekom angefleht, die mögen mir FTTH legen ich zahl alles. - "NÖ"
selbst nur den anschluss mit einem Blindstück zur Straße, dass man nur nich am straßenrand spleißen muss... - "NÖ"
Ist denn was in die Richtung geplant? - "NÖ"
Welchen Standard verwendet die Telekom denn? Ich kann berufsbedingt alles beschaffen und hab die Fachliche berechtingung das auch zumindest auf Hausseite auf Eigenverantwortung zu spleißen. - "NÖ"
Kann ich denn wenigstens bei bedarf eine Glasfaserleitung mit durch das Telekomrohr legen, wenn es doch kommen sollte: "NÖ"
Was kostet der kupferanschluss? - "1200EUR"
Ich: Pfeif drauf. Ein leerrohr mehr reingeschmissen und zugemacht. Meine Doppelgarage ist vor dem Haus und die Anschlüsse verlaufen darunter.

2J später kommt ein kleiner lokaler ISP: - " Hey, bei euch kommt hinten am Dorfrand ein neubagebit und hier wird ne Glasfaseranbindung gelegt. Wir dachten, da könnten wir alle Häuser auf dem Weg dahin direkt mitanbinden. Habt ihr lust?"
Ich: Klar, Kosten? - "Material+ anschluss+ Arbeit, 400EUR"
Ich: Deal.

Gelegt haben die das durch das Telekomrohr, wo natürlich noch mehr als genug platz war. so hab ich das ersatzleerrohr für zusätzliche Stromversorgung und sonstigen kram auf dem Vorplatz

Haben ist nicht brauchen ;)
 
Ja, Spaß mit der Telekom...

Obwohl, ich bin zufrieden mit denen.

Hab in einem 250 Einwohnerdorf eine 100 M/Bit Leitung.

Dank der Frauenhoffer Stiftung.

GH
 
EY! Das KANNST du dir nicht ausdenken!!!!
Gerade reißen die WIEDER unsere Straße auf! GENAU neben dem Streifen, wo der lokale ISP vor nichtmal einem Jahr Glasfaser gelegt hat!
Hab mich direkt erkundigt:
TELEKOM LEGT JETZT EBENFALLS GLASFASER!!! DIREKT NEBEN DIE DES LOKALEN ISPs!
Ich hab wieder Puls! MEINE Herren! Warum kann man den laden nicht einfach Pleitegehen lassen!?

:wallbash::wallbash::wallbash::doh:

Telekom und deren Lobbyisten sind der Grund #1 warum Deutschland digitales Entwicklungsland ist!
 
Dieses Video bringt den Irrsinn auf den Punkt
In der Nürnberger Altstadt gibt es im Jahr 2020 teilweise immer noch maiximal DSL 16.000, weil die Telekom anscheinend keine neuen Ports installieren kann/will. Aber auf der Webseite kann man für die Straße DSL 100 oder gar 250 Mbit auswählen. :wallbash:
 
silverSl!DE schrieb:
EY! Das KANNST du dir nicht ausdenken!!!!
Gerade reißen die WIEDER unsere Straße auf! GENAU neben dem Streifen, wo der lokale ISP vor nichtmal einem Jahr Glasfaser gelegt hat!
Hab mich direkt erkundigt:
TELEKOM LEGT JETZT EBENFALLS GLASFASER!!! DIREKT NEBEN DIE DES LOKALEN ISPs!
Ich hab wieder Puls! MEINE Herren! Warum kann man den laden nicht einfach Pleitegehen lassen!?

:wallbash::wallbash::wallbash::doh:

Telekom und deren Lobbyisten sind der Grund #1 warum Deutschland digitales Entwicklungsland ist!
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bei Extra3 gab es mal nen Artikel darüber.
Gemeinde hat neue Wasserleitung verlegt.
Telekom wurde gefragt, ob sie in den Graben mir rein wollen - Telekom wollte nicht
Ein Kabelnetzbetreiber wollte aber.
2 Monate nach Fertigstellung der Oberfläche hat die Telekom dann doch selbst gelegt.
Zitat auf Rückfrage der Telekomiker "Wir stellen uns den Wettbewerb"

Xaver war schneller ;)
 
Wasser-, Energie- und Kommunikationsversorgung gehören halt in die Hand des Staates. Anders ist einfach nur die Katastrophe und Geldverschwendung vorprogrammiert....
 
silverSl!DE schrieb:
kann man in so einem fall die Baugenehmigung, sprich das erneute aufreißen der Straße, gemeindeseitig nicht verweigern?
Oder hat da die Telekom mal wieder pauschale sondergenehmigungen, wie fast überall?
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Ich glaube, Telekom darf das als „Grundversorger“.

Wir machen gerade in einer Ortschaft 3 Straßen neu. Telekom/Netze BW wurden mit an den Planungstisch gesetzt. Telekom wollte nicht investieren.
Netze BW verlegt neue Strom-Hausanschlüsse und erweitert ihr Mittelspannungsnetz.

Telekom plante gar nichts zu machen. Beim ersten Bauabschnitten wurde auch nichts gemacht - beim zweiten hat sich nachdem uns wieder ein Kabel der Telekom bei der Wasserleitungsverlegung aus Altersgründen zerbröselt ist die Telekom erbarmt und legte in diesem Bauabschnitt neue Kupfer-Hausanschlüsse - Lachplatte.

Jetzt im dritten Bauabschnitt liegt von der Telekom eine (ebenfalls Kupfer) Hauptleitung wo die Telekom jetzt schon weiß, dass sie ebenfalls ziemlich Altersschwach ist.
Aber geplant ist ein Austausch nicht. Nicht einmal ein Leerrohr wollen sie legen - wäre vermutlich auch zu billig, bestehende Gräben mitzunutzen.
Das muss richtig teuer werden, so ein Breitbandausbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Telekom: too big to fail.
 
Meine Abneigung den T-Strategen ist mittlerweile SO abgrundtief. Wen hier einer klinkenputzen kommt, hat der besser dickes Fell, Gehörschutz und schnelle Schuhe!
Oder ich mache im gleich ein Jobangebot, bei uns.
 
silverSl!DE schrieb:
Meine Abneigung den T-Strategen ist mittlerweile SO abgrundtief. Wen hier einer klinkenputzen kommt, hat der besser dickes Fell, Gehörschutz und schnelle Schuhe!
Oder ich mache im gleich ein Jobangebot, bei uns.
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Was man halt sagen muss, die ausführende Abteilung der Telekom, die Bauleiter sind Top. Aber denen werden halt von weiter oben die Hände gebunden.
 
Hallo,
bei uns wurde vor einigen Jahren eine Straße wegen Wasserrohrbruch aufgemacht, dabei gesehen das noch mehr zu tun ist, also ganze Straße aufgerissen und Trinkwasser neu gemacht, 2 Monate später wieder alles aufgerissen und Abwasser neu verlegt, kurz danach festgestellt das die Gasleitung ebenfalls alt ist und dasselbe, wenigstens die Teuerkom hat ein Jahr gewartet und ebenfalls alles neu verlegt......
Ich glaube der Tief- & Straßenbaufirma gehts dadurch gut.


Grüße Lars
 
LARS schrieb:
Leg Dir mind. 1x Lehrrohr nach draußen & eine Warmwasserleitung & auch genügend Außenstromanschlüße :pfeif2:


Grüße Lars
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Würde sogar noch weiter gehen:
Übergabeschacht vor dem Haus irgendwo setzen. Darin Wasser/Strom/Gas.
Zwischen den Übergabeschacht und den Technikraum des Hauses Genügend Leerrohre legen und gut.
Brauchst du im Garten irgendwo Strom, kannst du über den Schacht gehen.
 
Burntime schrieb:
Würde sogar noch weiter gehen:
Übergabeschacht vor dem Haus irgendwo setzen. Darin Wasser/Strom/Gas.
Zwischen den Übergabeschacht und den Technikraum des Hauses Genügend Leerrohre legen und gut.
Brauchst du im Garten irgendwo Strom, kannst du über den Schacht gehen.
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Jep. Hab jetzt das ersatzleerrohr unter dem Pflaster an die Seite geführt, wo ich eine Verteilerstelle setze.
 
3kleineMarder schrieb:
Wasser-, Energie- und Kommunikationsversorgung gehören halt in die Hand des Staates. Anders ist einfach nur die Katastrophe und Geldverschwendung vorprogrammiert....
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Du willst nicht wirklich wieder die verstaatlichte Telekom. Hatten wir bis in die 90er (Deutsche Bundespost). DAS war Katastrophe und Geldverschwendung und NULL Kundenservice!

Ich bin mit denen zufrieden, auch damals beim Bau mit dem Bauherrenservice!
 
3kleineMarder schrieb:
Wasser-, Energie- und Kommunikationsversorgung gehören halt in die Hand des Staates. Anders ist einfach nur die Katastrophe und Geldverschwendung vorprogrammiert....
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Genau das Gegenteil ist der Fall: Zwar wird uns vorgegaukelt, das wäre alles mehr oder weniger privat, tatsächlich hat der Staat aber überall so tief seine dreckigen Pfoten drin, dass von freiem, echtem Wettbewerb nicht die Rede sein kann. Nimm alleine die Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen, da müssen die Unternehmen so teuer dafür bezahlen, dass ihnen als Konsequenz die Kohle fehlt, um ein anständiges Netz gewinnbringend darzustellen. Und an den Mobilfunkgebühren verdient man durch Steuern wieder fett mit. Oder die Energieerzeugung, das ist sowas von subventionsverseucht, dass sich nie die eigentlich wirtschaftlichsten Energiequellen durchsetzen können (egal welche das auch sind). Und der Kunde zahlts zwangsweise.
 
Ich denke mal René geht generell auf die Versorgung ein. Ein Privatunternehmen rechnet knallhart, lohnt es sich in einem gewissen Gebiet schnelles Internet auszubauen, wenn nein, dann kommt es auch nicht. Staatlich müsste dort einfach ausgebaut werden, damit jeder schnelles Internet hat. Und so ist es auch richtig...
 
Schmiddi schrieb:
Ich denke mal René geht generell auf die Versorgung ein. Ein Privatunternehmen rechnet knallhart, lohnt es sich in einem gewissen Gebiet schnelles Internet auszubauen, wenn nein, dann kommt es auch nicht. Staatlich müsste dort einfach ausgebaut werden, damit jeder schnelles Internet hat. Und so ist es auch richtig...
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Aber wenn der Staat ausbaut, dann ist es ja doch wieder staatlich.
 
Burntime schrieb:
Aber wenn der Staat ausbaut, dann ist es ja doch wieder staatlich.
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Das fordert @3kleineMarder ja :zwinker:

Mit der Bahn doch genauso. Da werden Bahnlinien die sich nicht „rechnen“ einfach eingestellt. In Staatshand würde diese Linie weiter betrieben werden. Und die wenigen die drauf angewiesen sind, könnten es weiter nutzen. Da darf also kein „Gewinn“ im Vordergrund stehen.

Vielleicht schreibt René nochmal was dazu, aber so habe ich ihn verstanden.
 
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