Führung von BMW

Wenn du besser im Sinne der Benzin-/ Knallkopffraktion meinst: nein, das wird nicht mehr besser, dafür kann aber auch kein Manager was, dafür sind einfach die politischen (und noch wichtiger: gesellschaftlichen !) Rahmenbedingungen nicht mehr gegeben

Ist leider so. Ich verstehe allerdings nicht, warum sich derzeit die ganzen Umwelt- und Ökofaschisten so sehr auf das Auto einschießen und es für alles Übel auf der Welt verantwortlich machen! Der Individualverkehr emittiert gerade mal 12-14% (je nach Quelle), von den anderen 86-88% (!) wird kaum gesprochen, bestenfalls wird noch über den Kohleausstieg sinniert.

Dass da ganz andere Sachen im Argen liegen, wird überhaupt nicht mehr öffentlich diskutiert! Ich finde es viel fataler, dass mittlerweile jede Schraube um den halben Erdball gekarrt wird und auch Lebensmittel aus aller Herren Länder müssen doch nicht 365/24 hier verfügbar sein. Von Klamotten (vor allen den billigen) gar nicht zu sprechen. Wurde mal alles größtenteils hierzulande hergestellt, aber die mittelständische Industrie wurde ja auf dem Altar der sogenannten "Globalisierung" geopfert. Ich sehe es hier in der eigenen Stadt, fast alles außer der Bayer AG wurde in den letzten 30 Jahren plattgemacht! Wo sind Agfa, Textar, Eumuco, Wuppermann, Keller-Peukert, Deutsche Babcock, um nur mal ein paar bekanntere zu nennen? Stattdessen wurde mitten auf ein Feld am Rande eines Naturschutzgebietes ein riesiges Warenlager von Lidl gebaut, in dem gerade mal eine Handvoll Leute arbeiten, aber täglich Hunderte von LKWs die Luft verpesten. Damit die LKWs Platz haben, wurde eine alte Allee mit 100 Jahre alten Villen plattgewalzt.
:nein:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du besser im Sinne der Benzin-/ Knallkopffraktion meinst: nein, das wird nicht mehr besser, dafür kann aber auch kein Manager was, dafür sind einfach die politischen (und noch wichtiger: gesellschaftlichen !) Rahmenbedingungen nicht mehr gegeben

Er ist dafür verantwortlich, dass der 1er Frontantrieb hat!
 
Und es keinen echten Sportwagen gibt.

Hab ich nie begriffen. Bei MB und Audi gibt es solche Autos seit Jahrzehnten, nur BMW ziert sich warum auch immer. Selbst zu Zeiten des starken Motorsport-Engagements sah man auf der Straße - im Gegensatz zu den Mitbewerbern - erstaunlich wenig bis nichts davon. Stattdessen gibt es fette, schwere Coupés mit pseudo-sportlichen Genen, die (serienmäßig) mal 1-2 schnelle Runden drehen können, bevor das Gewicht seinen Tribut fordert. Der letzte Sportwagen (Roadster) von BMW war wohl der Z8, danach hatte man Angst vor der eigenen Courage und baut lieber noch mehr Kackfässer, die eigentlich nicht zu der Marke passen. Aber OK, zumindest hier haben sie es den beiden großen Wettbewerbern nachgemacht, denn "Opa-Autos" haben dort (auch) eine lange Tradition. :biggrin:
 
Ausserdem hat doch der N30 auch Frontantrieb. Welche Sportmodelle hat Hyundai denn noch?
 
Und es keinen echten Sportwagen gibt. Und das schon lange vor vielen Gesetze, die das jetzt erschweren, das emotional umzusetzen.

Man hat doch den I8. Als hätte man Greta kommen gesehen. :igitt:
 
Man hat das klassische, kapitalistische Problem. Man will immer mehr Umsatz/Gewinn.
Als das klassische Segment gesättigt war, hat man die X-Modelle gebracht. Dazwischen noch eine 1er Reihe eingeführt.
Alles in allem hat man in den letzten 20 Jahren den Absatz fast verdreifacht.
 
Zurück
Oben Unten