Elon Musk (Tesla): Kostet in etwas das gleiche wie der BMW M3, ist aber 15 Prozent schneller und das

Wenn sich kaufen nicht lohnt, weil der Hobel zu teuer ist, wer soll dann damit Geld verdienen, bzw. wer soll die erforderlichen Subventionen bezahlen?
 
Die Antwort mit der prozentualen Belastung des Motors bei 250km/h darfst du dir selber geben :) Das hält jedes Auto durch aber genau darum geht es hier nicht.

Was du fühlst (du schreibst merklich) und was ein Datenlogger sagt, sind 2 Paar Schuhe. Glaubs mir einfach, ich hab den M5 sehr oft gemessen und der hat auch bei 10min >300km/h fahren komplett die Grätsche gemacht.
 
Hab' ich 250 geschrieben? Uups, meinte natürlich 300:zwinker::biggrin:

Was heißt Grätsche machen?
Es kommt zwar so gut wie nie vor dass 10min mit 300 gehen, aber zumindest ~50km bei großteils >300 und wenn kurz langsamer dann wieder max auf 300 machen dem M6 nichts aus, gefühlt:zwinker:
Nur der Auspuff ist etwas lauter am Ende:biggrin::biggrin:

Bezüglich Messung:
Letztens, bei ich meine es waren 26° (ja, keine 30:zwinker:) habe ich das erste Mal bai AB-Auffahrt gemessen, 100-300, dann einfach weiter im Begrenzer und nach geschätzt 20km das ganze noch Mal (da beim ersten Mal aufgrund von Bergan die Zeit nicht wirklich so wie erwartet), auf sub 100 runter um auf 300 zu kommen und die Zeit war dann nicht wirklich langsam...da war auch messtechnisch nicht wirklich eine Schwäche zu erkennen.
Also zumindest ICH habe den Motor im normalen Straßenverkehr noch an keine Grenze bekommen... denn auf leerer AB (und nur da geht das ja) 5x 50-300 find ich albern:zwinker:

Aber grundsätzlich glaube ich Dir:zwinker: (Auch wenn's schon interessant wäre was der M5 nach 10min bei 300 gemacht hat:smilenew:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zündspulen und Injektoren waren im Eimer und er hatte Zündaussetzer, das ganze an einem Sonntag etwa 400km vor München :hurra3:

Die Geschichte steht noch im „ich suche 520d und komme beim M5 raus“ Thread.

Mittlerweile kann ich das schreiben, falls ich das damals nicht gemacht hatte: meiner war komplett offen und lief daher über 330, kann natürlich auch daher kommen, dass die Motoren nur für die BMW Vmax Anhebung auf 305kmh ausgelegt sind.
 
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Mittlerweile kann ich das schreiben, falls ich das damals nicht gemacht hatte: meiner war komplett offen und lief daher über 330, kann natürlich auch daher kommen, dass die Motoren nur für die BMW Vmax Anhebung auf 305kmh ausgelegt sind.

Und "modifiziert" oder eher nicht? Ich meine auch, oder?
Denn auch wenn die Leistungsabgabe bei 330 "etwas" höher ist als bei "nur" 305 sollte der das abkönnen, ist ja schließlich ein M:zwinker:. (Denn zumindest 305 kann man ja im 6ten oder 7ten fahren, also mit recht unterschiedlichen Drehzahlen...) Aber wer weiß, vielleicht ist der doch nicht mehr auf "echte" Dauervolllast ausgelegt, heutzutage durchaus leider denkbar... wobei sich auch die Frage stellt ob zwingend notwendig wenn selbst die 305 mit geschätzt 70-80% der Leistungsreserven gefahren werden... aber ein M sollte es trotzdem können:skeptisch:
 
Um den Bogen zu den E-Autos wieder zu kriegen. Mercedes lässt den EQC 400 bei 180 km/h abregeln, Audi E-Tron und Jaguar I-Pace bei jeweils 200 km/h. Die werden sicherlich wissen, warum. Das Model 3 bricht ja an einer Stelle im obigen Video auch heftig ein und kommt kaum noch am LKW vorbei. So eine Situation kann mit schnellem rückwärtigen Verkehr in DE lebensbedrohlich sein. In den USA und anderen Langsamfahr-Ländern ist sowas natürlich nicht so dramatisch. Bis auf den Ausrutscher fand ich die Performance des Model 3 durchaus brauchbar.

Dass Tesla seine Autos weitgehend frei laufen lässt, dürfte mit der ehrgeizigen Person E.M. zu tun haben. Wobei ein Model S P100D sicher auch schneller als 250 km/h könnte?
 
Ich denke es hat auch damit zu tun, dass die Akkus bei einer Geschwindigkeit von 200km/h (bzw. bereits deutlich darunter) sehr schnell aufgezehrt werden. Ist ja beim Verbrenner nicht anders, nur kann der eben nach einem 5-Minuten-Tankstopp wieder bewegt werden, wenn man es mal eiliger hat.

Der Fahrer eines Renault Zoe im Bekanntenkreis fährt auf der Autobahn prinzipiell zwischen den LKWs auf der rechten Spur, sonst bleibt von der Reichweite noch weniger übrig. Wenn ich ehrlich bin habe ich auch noch keinen flott bewegten i3 außerhalb des Stadtgebiets gesehen.
 
Ich denke es hat auch damit zu tun, dass die Akkus bei einer Geschwindigkeit von 200km/h (bzw. bereits deutlich darunter) sehr schnell aufgezehrt werden. Ist ja beim Verbrenner nicht anders, nur kann der eben nach einem 5-Minuten-Tankstopp wieder bewegt werden, wenn man es mal eiliger hat.

Doch, beim Verbrenner ist es anders: Dass die vorhandene Energiemenge bei steigendem Bedarf schneller verbraucht wird, ist logisch. Aber ein Verbrennungsmotor nimmt im Allgemeinen keine Leistung zurück, um den Tank zu schonen. Wenn überhaupt, passiert das nur bei aufgeladenen modernen Motoren wegen Überhitzung bei hohen Außentemperaturen, ist aber im Alltag kaum zu reproduzieren. Hier ist ein Verbrennungsmotor deutlich unempfindlicher als ein batterbetriebenes E-Auto. Eine Fahrt wie in dem Video steckt jeder Verbrenner mühelos weg, erst recht bei +18 °C Außentemperatur. Im Hochsommer (hatten wir dieses Jahr reichlich) käme ein flott gefahrenes E-Auto sehr schnell an seine Grenzen.

Und wenn die alle nur über die Autobahn schleichen können, dann stellt sich mir persönlich die Frage, warum man viele hundert PS in einem Tesla zur Verfügung haben muss. Jeder 2.0 TDI fährt einem Tesla hierzulande auf Strecke gnadenlos davon. Mir erschließt sich daher der Sinn für einen "E-Autobahn-Bomber" nicht wirklich. Ich sehe die Zukunft für E-Autos in Stadt und Umland, also dem Nahverkehr! Aber da wird es schwer bis unmöglich, eine massentaugliche Infrastruktur aufzubauen.
 
Abwarten, auf die Idee die schädlichen Abgase während der Fahrt zu begrenzen und daher Leistung zurückzunehmen kommen Sie sicherlich auch noch, wenn sie merken, dass selbst der WLTP Zyklus nichts mit der Realität zu tun hat.
Jenseits der 200 ist die CO und CO2 Bilanz der Motoren sicher nicht mehr so wie auf dem Papier :biggrin2:
 
Doch, beim Verbrenner ist es anders: Dass die vorhandene Energiemenge bei steigendem Bedarf schneller verbraucht wird, ist logisch. Aber ein Verbrennungsmotor nimmt im Allgemeinen keine Leistung zurück, um den Tank zu schonen. Wenn überhaupt, passiert das nur bei aufgeladenen modernen Motoren wegen Überhitzung bei hohen Außentemperaturen, ist aber im Alltag kaum zu reproduzieren. Hier ist ein Verbrennungsmotor deutlich unempfindlicher als ein batterbetriebenes E-Auto. Eine Fahrt wie in dem Video steckt jeder Verbrenner mühelos weg, erst recht bei +18 °C Außentemperatur. Im Hochsommer (hatten wir dieses Jahr reichlich) käme ein flott gefahrenes E-Auto sehr schnell an seine Grenzen.

Um die Leistung ging es mir gar nicht, sondern um den Verbrauch der in beiden "Welten" exponentiell steigt bei solchen Geschwindigkeiten. Das ist beim Verbrenner kein Thema, weil man es mit Geld "erschlagen" kann (kurzer Tankstopp) wenn es sein muss. Beim E-Auto leeren sich die Batterien ab 130 dermaßen schnell, dass es gar keinen Sinn macht sich diesem Luftwiderstand etc. auszusetzen.

Beispiel Model 3:

150 km/h:

– Verbrauch: 229 Wh/km

– Reichweite: 315 km

120 km/h:

– Verbrauch: 164 Wh/km

– Reichweite: 450 km

Quelle: https://nextmove.de/tesla-model-3-reichweitentest-bei-150-vs-120-km-h-auf-autobahn/

Ich bin mir sicher dass bei 200km/h beim Model 3 keine 200km mehr übrig bleiben, von daher lehnt man sich besser zurück und hört etwas Musik während man ruhiger gleitet.

Da die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten aber ohnehin fallen werden (ich kann mir kaum vorstellen, dass in 20 Jahren mehr als Tempo 100-120 im Großteil der EU erlaubt sein werden) fällt das weniger ins Gewicht.

Und wenn die alle nur über die Autobahn schleichen können, dann stellt sich mir persönlich die Frage, warum man viele hundert PS in einem Tesla zur Verfügung haben muss. Jeder 2.0 TDI fährt einem Tesla hierzulande auf Strecke gnadenlos davon.

Weil viele hundert PS gut klingt

Die im Zulassungsschein eingetragene Dauerleistung beträgt < 100kW.
 
Da die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten aber ohnehin fallen werden (ich kann mir kaum vorstellen, dass in 20 Jahren mehr als Tempo 100-120 im Großteil der EU erlaubt sein werden) fällt das weniger ins Gewicht.
Eine schaurige Vorstellung insbesondere für nicht überfüllte AB's...
 
2019 wird sich zeigen, ob Tesla aus eigener Kraft nachhaltig Geld verdient. Alles andere sind Wetten auf die Zukunft.

Anhand der Verkaufszahlen sieht man, dass vielen Leuten als Auto eine rumpelig fahrende Batterie mit Billig-Innenraum reicht. Das ist eben die Krux, viele erkennen ein schlechtes oder gutes Auto nicht mal, wenn sie drin sitzen oder damit fahren.
 
2019 wird sich zeigen, ob Tesla aus eigener Kraft nachhaltig Geld verdient. Alles andere sind Wetten auf die Zukunft.

Anhand der Verkaufszahlen sieht man, dass vielen Leuten als Auto eine rumpelig fahrende Batterie mit Billig-Innenraum reicht. Das ist eben die Krux, viele erkennen ein schlechtes oder gutes Auto nicht mal, wenn sie drin sitzen oder damit fahren.
Absolut korrekt.
Darf ich diesen Post zitieren, sobald jemand wieder als Antwort auf die bemänglete BMW-Qualität oder deren Technologie-Richtung wieder sagt: "Die Verkaufszahlen beweisen, dass BMW alles richtig macht." ? :fies:
 
Kannst du machen. Ist ja im Grunde nix Neues. :smilenew:

Und vielleicht ist das Model 3 ja auch gut. Bin selbst bisher nicht gefahren, nur diverse Model S.
 
Sie schließen alle Shops und verkaufen nur noch über das Internet. Preise dafür um 25% gesenkt. Teilweise sogar 50% (Taiwan). Glückwunsch an alle, die letzte Woche einen gekauft haben.
 
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