silverSl!DE
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2011er BMW F25 X3
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Um hier wieder einige etwas für RICHTIGEN Motorsport zu begeistern hab ich mal einiges zum Thema Z4 GT3 und Z4 GTE zusammengetragen.
(c)2013 Sebastian Knorr
mit freundlicher Genehmigung von Sebastian Knorr
BMW Z4 GT3
Nicht zuletzt das wunderschöne geschwungene Design und das brutale Röhren und Röcheln des 4l V8 (2010) bzw. das infernale Kreissägenkreischen des 4.4l V8 (2011-jetzt) macht den Z4 GT3 zu einem Publikumsliebling bei jedem Event.
Besonders auffallend war zum Einen der Heckflügel, der nicht wie gewohnt an der Kofferraumklappe befestigt war, sondern am Heckende des Rahmens in der Heckstoßstange. Zum anderen demonstrierte der Z4 GT3 deutlich, dass angsteinflößendes V8-Gebrüll nicht nur aus Bowling Green in Kentucky sondern auch aus Deutschlands Nachbarstaat Bayern kommen kann.
Der Vorgänger war der Z4 M Coupé:
Im Einführungsjahr 2010 sah der Z4 GT3 so aus:
Mod. 2011 (Stärkerer Motor, veränderte Aero):
Technische Daten (2011er Spezifikation)
Motor und Getriebe
Motorbauart: V8-Saugmotor
Hubraum: 4.361 ccm
Bohrung x Hub: 92 mm x 82 mm
Verdichtung: 13,0:1
Max. Leistung: ca. 515 PS bei 8300/min
Max. Drehmoment: ca. 515 Nm bei ca. 5500/min
Max. Drehzahl: 8600/min
Getriebe: 6 Gänge, sequentiell
Maße und Gewichte
Länge: 4387 mm
Breite: 2012 mm
Höhe: 1210 mm
Radstand: 2509 mm
Spurweite: 1623 mm (vorne), 1667 mm (hinten)
Fahrzeuggewicht: ca. 1190 kg
Tankinhalt: 105 Liter
Kraftstoffsorte: Super Plus (98 Oktan)
Datenplatt der 2011er Version:
http://www.bmw-motorsport.com/dam/bmw/sportsmarketing/PDF/2011_BMWZ4GT3_Flyer_DE.pdf
Mod. 2012 (Verbesserte Aero, Schaltwippen am Lenkrad, Mods am Motor/-elektronik und AGA):
Und natürlich die Version des 24h Nürburgring 2012 aka "Schubert Motorsport: Die Sieger der Herzen"
Sondereinsatz von Schubert Motorsport bei einer VLN 2012:
Leider wurden die Zettis 2013 aber durch die BOP stärker gedrosselt, als 2012. Kann ja nicht sein, dass ein Auto eine SO effektive Aero hat, dass es trotz Vmax Defizit und geringerer Nennleistung eine schnellere Rundenzeit als die Konkurrenz in den Asphalt brennt .
Man modifizierte viele Dedails und machte den Antriebsstrang haltbarer. Zusätzlich wurde die Sicherheitselektronik (ABS, DSC, etc.) optimiert. Bei Regenrennen wird der Z4 GT3 dadurch zu einer Macht. Böse Zungen behaupten, mann könne den Z4 GT3 so bei Regen förmlich in die Kurven rein- ohne den Wagen direkt wegzuschmeißen. Endrucksvoll konten es schon Claudia Hürtgen und Maxime Martin demonstrieren.
MarcVDS
Saudi Falcons by Schubert Motorsport
BMW Walkenhorst (by Bonk Motorsport)
UWEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!! (Alzen Automotive)
BMW Team Schubert 2013
goodsmile Racing (SuperGT Asien)
Mod 2014
Um immwer weiteres Wettrüsten und damit enstehende Kosten für die Teams einzudämmen, wurde per Reglement ein Upgradeverbot für 2014 ausgesprochen. Hinter vorgehaltener hand Munkelt man, dass es um das DSC des Z4 GT3 geht welches 2013 extrem verbessert wurde. Da andere Hersteller so ein System in der Perfektion nicht geliefert hatten / nicht liefern konnten, war es den Z4 GT3 Fahrern, die das DSC System auszunutzen verstanden, regelmäßig möglich den Anderen Herstellern bei extremen Bedingungen (regen, kälte) förmlich um die ohren zu fahren.
Uwe Alzen: Mehrere Poles und Rundenrekorde teilweise bei Themperaturen, von kanpp über 0°C (VLN)
Maxime Martin: Bei extremen Regengüssen nahezu gleiche Zeiten wie im Trocken auf der Nordschleife und damit bis zu 45(!!!) Sek PRO RUNDE(!!!11) schneller als das nächstschnellere Fahrzeug.
Zitat Claudia Hürtgen: "Mit dem DSC kann man das Fahrzeug förmlich in die Kurve schmeißen!"
Kein Wunder also, dass sich ALLE über das DSC beschweren. Alle bis auf BMW
Was ist aber mit Bauteilen, die zu schwach sind? Genau das hat BMW auch angefragt. Gerade das Thema Manschetten, alles rund um die Antriebswellen, war ja leider ein großes Thema beim Z4 GT3.
Ergebnis: Schwache Bauteile dürfen gegen festere ausgetauschtwerden, was die Haltbarkeit erhöht und damit die Kosten für das team Langfristig senkt.
Das Upgradeverbot betrifft jegliche verbesserung der Performance. Sprich: Leistung, Aero, Gewichtsreduktion etc.
Somit werden die Unterschiede dieses Jahr in der Follierung der Fahrzeuge sein.
hier die ersten Bilder
Schubert Motorsport in Dubai:
BMW Z4 GTE
Seit diesem Jahr wurde auch in der ALMS der M3 GT durch den Z4 in der GTE version ersetzt, welcher auf dem Z4 GT3 basiert.
Vergleich: Links Z4 GTE, rechts Z4 GT3
Unterschiede: Aero (Spoilerecken vorne beim GT3, einfacherer, gerader Standartflügel beim GTE), etwas geschlossenere Radhäuser (ALMS-Reglement?) dadurch etwas größere Lufteinlässe vor der Hinterachse, etwas runder und breiter gebaut
Weitere Z4 GT3 Ableger:
Z4 GTS (Schubert Motorsport)
[article=http://www.sportscar-info.de/portal/index.php/vln-langstreckenmeisterschaft/2537-vln-schubert-motorsport-schickt-neuen-prototyp-ins-rennen]
VLN: Schubert Motorsport schickt neuen Prototyp ins Rennen
VLN-Langstreckenmeisterschaft| Donnerstag, 10. Oktober 2013, 17:10Uhr | von Tim Keuler
[justif]Beim DMV-250-Meilen-Rennen am kommenden Samstag schickt Schubert Motorsport aus Oschersleben erstmals eine Neuentwicklung ins Rennen. Der BMW Z4 GTS ist für den Kundensport gedacht und wird bei seiner Premiere von Neuzugängen pilotiert.
Die BMW-Mannschaft von Schubert Motorsport sorgt für eine Premiere beim im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft ausgetragenen DMV-250-Meilen-Rennen. Der Rennstall aus Oschersleben setzt erstmals den neu entwickelten Boliden namens BMW Z4 GTS auf der Nordschleife-Nürburgrings ein und will das Fahrzeug damit weiterentwickeln.
Das Fahrzeug selbst ist allerdings aus bereits bekannten Komponenten zusammengesetzt. Das Triebwerk, ein 4,4-Liter-Achtzylinder, stammt vom M3 GTS. Die Aerodynamik ist größtenteils die gleiche, über die der BMW Z4 GT3 in seinem Debütjahr 2010 verfügte, allerdings musste diese vor dem Start noch an das aktuelle Reglement der Klasse SP8 angepasst werden.
[...]
Teamchef Wendl setzt Sammeln von Erfahrungen an erste Stelle
Der Oscherslebener Rennstall setzt allerdings keinerlei Bedeutung in den Ausgang des Rennens. Der Einsatz sei zunächst einmal eine Funktionsfahrt. „Es ist spannend, ein neues Fahrzeug zum ersten Mal auf die Nordschleife zu bringen. Für uns ist das kommende Rennen ein reiner Test, um die richtige Balance zwischen dem neuen Fahrzeug und den extra dafür konstruierten Dunlop-Reifen zu finden“, sagt Teammanager Stefan Wendl über den Premiereneinsatz des Neuwagens und zeigt sich gespannt auf das Kräftemessen mit der Konkurrenz. „Ich bin neugierig zu sehen, wo wir im Vergleich zur starken Konkurrenz in der SP8-Klasse stehen werden.“
Interessant könnte die differenzierte Herangehensweise beim Z4 GTS im Vergleich zum Z4 GT3 beim Thema Aerodynamik werden. „Wir haben die Aerodynamik etwas mehr auf Topspeed ausgelegt“, erklärt Wendl. „Davon versprechen wir uns auf der Nordschleife einen Vorteil.“ Ein Ansatz, der für Überraschungen sorgen könnte.
Dass der Z4 GT3 im Vergleich zur Konkurrenz eher auf Abtrieb und nicht auf Höchstgeschwindigkeit getrimmt ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Bei Schubert Motorsport wollen die Techniker also jetzt mit einer anderen Herangehensweise bei der GTS-Version die Nachteile des GT3 auf der Geraden ausbügeln und könnte so weiter vorne mitmischen, als Schubert Motorsport es vielleicht selbst erwartet.[/justif]
[/article]
Quallifiziert hatten sich Posavac / Buchardt (BMW Z4 GTS #126 ) mit einer Zeit von 8:35.929 für Startplatz 5.
Bis rund eine Stunde vor Rennende lag der Z4 GTS auf P2 in der Klasse und P6 Gesamtrang.
Z4 GTD (Turner Motorsport)
[article=http://sportscar365.com/imsa/tusc/turner-set-for-bmw-z4-gtd-effort-in-2014/]
Turner Motorsport is set to campaign a BMW Z4 GT3 car in next year’s TUDOR United SportsCar Championship.
Sportscar365 has learned that an announcement is due shortly that will see Paul Dalla Lana pair with a to-be-announced driver in the team’s new GT Daytona entry, which took part in this week’s pre-season testing at Daytona International Speedway.
Dalla Lana was joined behind the wheel of the car by Dane Cameron and Pedro Lamy in the two-day test on the 3.56-mile oval/road course.
The former Continental Tire SportsCar Challenge champion is expected to pull double-duty in the season-opening Rolex 24 at Daytona between Turner’s GTD class Z4 and a factory Aston Martin V8 Vantage in GTLM.
Turner debuted its GT3-based Z4 in a private test at Road Atlanta last month and has continued to wait for the GTD technical regulations to be released before making a formal commitment.
It’s understood a second car is probable, although not a likely entry for the Rolex 24.
[/article]
Die GTD KLasse:
[article=http://en.wikipedia.org/wiki/United_SportsCar_Championship]
United SportsCar Championship
From Wikipedia, the free encyclopedia
Jump to: navigation, search
United SportsCar Championship
2014 United SportsCar Championship season
Category Sports car racing
Country or region United States
Inaugural season 2014
Prototype Classes Prototype (P), Prototype Challenge (PC)
GT Classes GT Le Mans (GTLM), GT Daytona (GTD)
Official website www.unitedsportscar.com
The TUDOR United SportsCar Championship (USC) will be a sports car racing series based in the United States and Canada and organized by the International Motor Sports Association (IMSA). It is a result of a merger between two existing North American sports car racing series, the American Le Mans Series and Rolex Sports Car Series. The initial name of the series was announced on March 14, 2013,[1] while Rolex SA signed their Tudor brand to a five year title sponsorship deal.[2]
The 2014 season is scheduled to begin with the Rolex 24 Hours of Daytona.
__________________________________________________________________________________
Class structure
There are four different classes in the United SportsCar Championship series, featuring two sports prototype categories and two grand tourer classes:
Circuits
[/article]
Wie es sich kürzlich herausgestellt hat, kommt der Turner Z4 GTD ursprünglich von MarcVDS:
(c)2013 Sebastian Knorr
mit freundlicher Genehmigung von Sebastian Knorr
BMW Z4 GT3
Nicht zuletzt das wunderschöne geschwungene Design und das brutale Röhren und Röcheln des 4l V8 (2010) bzw. das infernale Kreissägenkreischen des 4.4l V8 (2011-jetzt) macht den Z4 GT3 zu einem Publikumsliebling bei jedem Event.
Besonders auffallend war zum Einen der Heckflügel, der nicht wie gewohnt an der Kofferraumklappe befestigt war, sondern am Heckende des Rahmens in der Heckstoßstange. Zum anderen demonstrierte der Z4 GT3 deutlich, dass angsteinflößendes V8-Gebrüll nicht nur aus Bowling Green in Kentucky sondern auch aus Deutschlands Nachbarstaat Bayern kommen kann.
wikipedia schrieb:Der Rennmotor im BMW Z4 GT3 trägt den Motorcode P65 und basiert in seinen Grundzügen auf dem S65. Bis Juli 2010 kam ein 4,0-Liter-V8-Saugmotor zum Einsatz. Dieser stammte aus dem BMW M3 (E90/E92/E93) und wurde in ähnlicher Ausführung auch im BMW M3 GT verwendet. Der Motor leistete im BMW Z4 GT3 ca. 480 PS bei 8300/min und ca. 460 Nm bei 5500/min. Die Maximaldrehzahl lag bei 8500/min.
Gegenüber den Konkurrenzmodellen hatte der BMW Z4 GT3 mit dem 4,0-Liter-V8-Saugmotor ein Leistungsdefizit und damit Nachteile in schnellen Streckenabschnitten. Daher homologierte BMW im August 2010 die auf knapp 4,4 Liter Hubraum aufgebohrte Variante aus dem straßenzugelassenen BMW M3 GTS nach. Im BMW Z4 GT3 leistet das Triebwerk ca. 515 PS bei 8300/min, wobei die Leistung abhängig vom in den jeweiligen Rennserien vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzer ist. Das maximale Drehmoment von ca. 515 Nm liegt bei 5500/min an. Die Maximaldrehzahl beträgt 8600/min. Der Motorblock wird in der Leichtmetallgießerei im BMW-Werk Landshut hergestellt.
Der Vorgänger war der Z4 M Coupé:
Im Einführungsjahr 2010 sah der Z4 GT3 so aus:
Mod. 2011 (Stärkerer Motor, veränderte Aero):
Technische Daten (2011er Spezifikation)
Motor und Getriebe
Motorbauart: V8-Saugmotor
Hubraum: 4.361 ccm
Bohrung x Hub: 92 mm x 82 mm
Verdichtung: 13,0:1
Max. Leistung: ca. 515 PS bei 8300/min
Max. Drehmoment: ca. 515 Nm bei ca. 5500/min
Max. Drehzahl: 8600/min
Getriebe: 6 Gänge, sequentiell
Maße und Gewichte
Länge: 4387 mm
Breite: 2012 mm
Höhe: 1210 mm
Radstand: 2509 mm
Spurweite: 1623 mm (vorne), 1667 mm (hinten)
Fahrzeuggewicht: ca. 1190 kg
Tankinhalt: 105 Liter
Kraftstoffsorte: Super Plus (98 Oktan)
Datenplatt der 2011er Version:
http://www.bmw-motorsport.com/dam/bmw/sportsmarketing/PDF/2011_BMWZ4GT3_Flyer_DE.pdf
Mod. 2012 (Verbesserte Aero, Schaltwippen am Lenkrad, Mods am Motor/-elektronik und AGA):
Und natürlich die Version des 24h Nürburgring 2012 aka "Schubert Motorsport: Die Sieger der Herzen"
Sondereinsatz von Schubert Motorsport bei einer VLN 2012:
Leider wurden die Zettis 2013 aber durch die BOP stärker gedrosselt, als 2012. Kann ja nicht sein, dass ein Auto eine SO effektive Aero hat, dass es trotz Vmax Defizit und geringerer Nennleistung eine schnellere Rundenzeit als die Konkurrenz in den Asphalt brennt .
Man modifizierte viele Dedails und machte den Antriebsstrang haltbarer. Zusätzlich wurde die Sicherheitselektronik (ABS, DSC, etc.) optimiert. Bei Regenrennen wird der Z4 GT3 dadurch zu einer Macht. Böse Zungen behaupten, mann könne den Z4 GT3 so bei Regen förmlich in die Kurven rein- ohne den Wagen direkt wegzuschmeißen. Endrucksvoll konten es schon Claudia Hürtgen und Maxime Martin demonstrieren.
MarcVDS
Saudi Falcons by Schubert Motorsport
BMW Walkenhorst (by Bonk Motorsport)
UWEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!! (Alzen Automotive)
BMW Team Schubert 2013
goodsmile Racing (SuperGT Asien)
Mod 2014
Um immwer weiteres Wettrüsten und damit enstehende Kosten für die Teams einzudämmen, wurde per Reglement ein Upgradeverbot für 2014 ausgesprochen. Hinter vorgehaltener hand Munkelt man, dass es um das DSC des Z4 GT3 geht welches 2013 extrem verbessert wurde. Da andere Hersteller so ein System in der Perfektion nicht geliefert hatten / nicht liefern konnten, war es den Z4 GT3 Fahrern, die das DSC System auszunutzen verstanden, regelmäßig möglich den Anderen Herstellern bei extremen Bedingungen (regen, kälte) förmlich um die ohren zu fahren.
Uwe Alzen: Mehrere Poles und Rundenrekorde teilweise bei Themperaturen, von kanpp über 0°C (VLN)
Maxime Martin: Bei extremen Regengüssen nahezu gleiche Zeiten wie im Trocken auf der Nordschleife und damit bis zu 45(!!!) Sek PRO RUNDE(!!!11) schneller als das nächstschnellere Fahrzeug.
Zitat Claudia Hürtgen: "Mit dem DSC kann man das Fahrzeug förmlich in die Kurve schmeißen!"
Kein Wunder also, dass sich ALLE über das DSC beschweren. Alle bis auf BMW
Was ist aber mit Bauteilen, die zu schwach sind? Genau das hat BMW auch angefragt. Gerade das Thema Manschetten, alles rund um die Antriebswellen, war ja leider ein großes Thema beim Z4 GT3.
Ergebnis: Schwache Bauteile dürfen gegen festere ausgetauschtwerden, was die Haltbarkeit erhöht und damit die Kosten für das team Langfristig senkt.
Das Upgradeverbot betrifft jegliche verbesserung der Performance. Sprich: Leistung, Aero, Gewichtsreduktion etc.
Somit werden die Unterschiede dieses Jahr in der Follierung der Fahrzeuge sein.
hier die ersten Bilder
Schubert Motorsport in Dubai:
BMW Z4 GTE
Seit diesem Jahr wurde auch in der ALMS der M3 GT durch den Z4 in der GTE version ersetzt, welcher auf dem Z4 GT3 basiert.
BMW-Motorsport schrieb:Nach vier erfolgreichen Jahren mit dem BMW M3 GT stellt BMW in der American Le Mans Series die Weichen für die Zukunft und schickt einen neuen Herausforderer an den Start: den BMW Z4 GTE. Im Juli 2012 begannen die Ingenieure von BMW Motorsport in München damit, auf Basis des BMW Z4 GT3, der bereits seit mehreren Jahren erfolgreich in hochklassigen GT-Rennserien in aller Welt eingesetzt wird, eine GTE-Version nach ACO-Reglement zu entwickeln. Gemäß diesem Reglement sind elektronische Fahrhilfen wie ABS und DSC, wie sie im GT3-Rennwagen zum Einsatz kommen dürfen, beim BMW Z4 GTE nicht erlaubt.
Das neue Fahrzeug ist deutlich kompakter als sein erfolgreicher Vorgänger, der BMW M3 GT. Sämtliche Maße des BMW Z4 GTE sind an das ACO-Reglement angepasst. Die notwendigen Neuentwicklungen im Bereich der Aerodynamik – wie etwa beim Unterboden und beim Heckflügel – erwiesen sich für die BMW Ingenieure in München vor dem Hintergrund des engen Zeitrahmens als besondere Herausforderung.
In der zweiten Januar-Hälfte 2013 erlebte das neue Fahrzeug schließlich seinen ersten Testeinsatz auf der Rennstrecke. Während der gesamten Entwicklungszeit war das BMW Team RLL in die Arbeitsabläufe eingebunden. Die Ingenieure aus den USA reisten im Dezember 2012 nach Deutschland, um am Aufbau des BMW Z4 GTE mitzuwirken. Ab Anfang 2013 arbeiteten sie bei BMW Motorsport bis zum ersten Test Hand in Hand mit ihren Kollegen in München. So war es möglich, die seit 2009 in der ALMS gesammelte Erfahrung zu bündeln und in den BMW Z4 GTE einfließen zu lassen.
Technische Daten BMW Z4 GTE
Länge: 4.395 mm (ohne Heckflügel)
Breite: 2.010 mm
Höhe: 1.205 mm (je nach Einstellung)
Gewicht: 1.245 kg (lt. ACO-Reglement)
Tankinhalt: 110 Liter (lt. IMSA-Einstufung)
Motorbauart: Achtzylinder-V-Saugmotor, vier Ventile pro Zylinder
Hubraum: 4.400 ccm
max. Leistung: ca. 480 PS (mit Luftmengenbegrenzer per Reglement)
max. Drehmoment: ca. 480 Nm
Zylinderblock: Zylinderblock-Konstruktion aus Aluminium
Vergleich: Links Z4 GTE, rechts Z4 GT3
Unterschiede: Aero (Spoilerecken vorne beim GT3, einfacherer, gerader Standartflügel beim GTE), etwas geschlossenere Radhäuser (ALMS-Reglement?) dadurch etwas größere Lufteinlässe vor der Hinterachse, etwas runder und breiter gebaut
Weitere Z4 GT3 Ableger:
Z4 GTS (Schubert Motorsport)
[article=http://www.sportscar-info.de/portal/index.php/vln-langstreckenmeisterschaft/2537-vln-schubert-motorsport-schickt-neuen-prototyp-ins-rennen]
VLN: Schubert Motorsport schickt neuen Prototyp ins Rennen
VLN-Langstreckenmeisterschaft| Donnerstag, 10. Oktober 2013, 17:10Uhr | von Tim Keuler
[justif]Beim DMV-250-Meilen-Rennen am kommenden Samstag schickt Schubert Motorsport aus Oschersleben erstmals eine Neuentwicklung ins Rennen. Der BMW Z4 GTS ist für den Kundensport gedacht und wird bei seiner Premiere von Neuzugängen pilotiert.
Die BMW-Mannschaft von Schubert Motorsport sorgt für eine Premiere beim im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft ausgetragenen DMV-250-Meilen-Rennen. Der Rennstall aus Oschersleben setzt erstmals den neu entwickelten Boliden namens BMW Z4 GTS auf der Nordschleife-Nürburgrings ein und will das Fahrzeug damit weiterentwickeln.
Das Fahrzeug selbst ist allerdings aus bereits bekannten Komponenten zusammengesetzt. Das Triebwerk, ein 4,4-Liter-Achtzylinder, stammt vom M3 GTS. Die Aerodynamik ist größtenteils die gleiche, über die der BMW Z4 GT3 in seinem Debütjahr 2010 verfügte, allerdings musste diese vor dem Start noch an das aktuelle Reglement der Klasse SP8 angepasst werden.
[...]
Teamchef Wendl setzt Sammeln von Erfahrungen an erste Stelle
Der Oscherslebener Rennstall setzt allerdings keinerlei Bedeutung in den Ausgang des Rennens. Der Einsatz sei zunächst einmal eine Funktionsfahrt. „Es ist spannend, ein neues Fahrzeug zum ersten Mal auf die Nordschleife zu bringen. Für uns ist das kommende Rennen ein reiner Test, um die richtige Balance zwischen dem neuen Fahrzeug und den extra dafür konstruierten Dunlop-Reifen zu finden“, sagt Teammanager Stefan Wendl über den Premiereneinsatz des Neuwagens und zeigt sich gespannt auf das Kräftemessen mit der Konkurrenz. „Ich bin neugierig zu sehen, wo wir im Vergleich zur starken Konkurrenz in der SP8-Klasse stehen werden.“
Interessant könnte die differenzierte Herangehensweise beim Z4 GTS im Vergleich zum Z4 GT3 beim Thema Aerodynamik werden. „Wir haben die Aerodynamik etwas mehr auf Topspeed ausgelegt“, erklärt Wendl. „Davon versprechen wir uns auf der Nordschleife einen Vorteil.“ Ein Ansatz, der für Überraschungen sorgen könnte.
Dass der Z4 GT3 im Vergleich zur Konkurrenz eher auf Abtrieb und nicht auf Höchstgeschwindigkeit getrimmt ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Bei Schubert Motorsport wollen die Techniker also jetzt mit einer anderen Herangehensweise bei der GTS-Version die Nachteile des GT3 auf der Geraden ausbügeln und könnte so weiter vorne mitmischen, als Schubert Motorsport es vielleicht selbst erwartet.[/justif]
[/article]
Quallifiziert hatten sich Posavac / Buchardt (BMW Z4 GTS #126 ) mit einer Zeit von 8:35.929 für Startplatz 5.
Bis rund eine Stunde vor Rennende lag der Z4 GTS auf P2 in der Klasse und P6 Gesamtrang.
Z4 GTD (Turner Motorsport)
[article=http://sportscar365.com/imsa/tusc/turner-set-for-bmw-z4-gtd-effort-in-2014/]
Turner Motorsport is set to campaign a BMW Z4 GT3 car in next year’s TUDOR United SportsCar Championship.
Sportscar365 has learned that an announcement is due shortly that will see Paul Dalla Lana pair with a to-be-announced driver in the team’s new GT Daytona entry, which took part in this week’s pre-season testing at Daytona International Speedway.
Dalla Lana was joined behind the wheel of the car by Dane Cameron and Pedro Lamy in the two-day test on the 3.56-mile oval/road course.
The former Continental Tire SportsCar Challenge champion is expected to pull double-duty in the season-opening Rolex 24 at Daytona between Turner’s GTD class Z4 and a factory Aston Martin V8 Vantage in GTLM.
Turner debuted its GT3-based Z4 in a private test at Road Atlanta last month and has continued to wait for the GTD technical regulations to be released before making a formal commitment.
It’s understood a second car is probable, although not a likely entry for the Rolex 24.
[/article]
Die GTD KLasse:
[article=http://en.wikipedia.org/wiki/United_SportsCar_Championship]
United SportsCar Championship
From Wikipedia, the free encyclopedia
Jump to: navigation, search
United SportsCar Championship
Category Sports car racing
Country or region United States
Inaugural season 2014
Prototype Classes Prototype (P), Prototype Challenge (PC)
GT Classes GT Le Mans (GTLM), GT Daytona (GTD)
Official website www.unitedsportscar.com
The TUDOR United SportsCar Championship (USC) will be a sports car racing series based in the United States and Canada and organized by the International Motor Sports Association (IMSA). It is a result of a merger between two existing North American sports car racing series, the American Le Mans Series and Rolex Sports Car Series. The initial name of the series was announced on March 14, 2013,[1] while Rolex SA signed their Tudor brand to a five year title sponsorship deal.[2]
The 2014 season is scheduled to begin with the Rolex 24 Hours of Daytona.
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Class structure
There are four different classes in the United SportsCar Championship series, featuring two sports prototype categories and two grand tourer classes:
- Prototype (P): the flagship class, combining Grand-Am Daytona Prototype with the American Le Mans Series P2 prototype and DeltaWing cars, built to 2014 specifications.
- Prototype Challenge (PC): a spec class carried over directly from the American Le Mans Series, featuring Le Mans Prototype Challenge cars built by Oreca with engines supplied by Chevrolet and tires from Continental.
- GT Le Mans (GTLM): a continuation of the ALMS GT class, consisting of cars matching the Automobile Club de l'Ouest's GTE specification.
- GT Daytona (GTD): a class that combines the Grand-Am GT & GX classes with the Porsche 911 GT3 Cup cars from the ALMS GTC class. Group GT3 cars will be allowed entry into this class.
Circuits
- Austin
- Detroit
- Daytona
- Indianapolis
- Kansas
- Laguna Seca
- Long Beach
- Mosport
- Road America
- Road Atlanta
- Sebring
- Virginia
- Watkins Glen
[/article]
Wie es sich kürzlich herausgestellt hat, kommt der Turner Z4 GTD ursprünglich von MarcVDS:
MarcVDS on fb schrieb:Yep - that's our #4 car gone to a new home with Turner Motorsport in the United States. They're taking on the TUSCC and we'll be helping them get to grips with their new BMW Z4 GT3s as they debut them at the Rolex 24 Hours of Daytona. Not only that, but our favourite Finn Markus Palttala is spending some more time in that chassis, as he'll drive for Turner in the race. Good luck guys!
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