BMW 7er G11 - Bayrische Oberklasse in der 6. Generation

Sind aber Org. Jag. Der x350 und Facelift sind top Autos, die einem deutschen Produkt in nichts nachstehen.
 
Zur Ahnengalerie gehört aber eigentlich auch noch der E3, auch wenn der noch nicht 7er hieß. Das war ja die erste moderne Luxusklasselimousine von BMW.

Damit fing bei meinen Eltern anno 1972 die BMW-Begeisterung an.

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Fred schrieb:
Es beginnt mit G01 / G02.
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Welche Baureihe bekommt denn das Kürzel G01/G02? Ein potentieller 9er BMW?

So wie es ausschaut, ist das erste Modell der G-Baureihen, welches der Öffentlichkeit präsentiert wird, der 7er G11. Das ist der Punkt, der mich wundert, auch wenn es später vielleicht noch einen G01/G02 geben wird.
 
UnimatrixZero schrieb:
Welche Baureihe bekommt denn das Kürzel G01/G02? Ein potentieller 9er BMW?

So wie es ausschaut, ist das erste Modell der G-Baureihen, welches der Öffentlichkeit präsentiert wird, der 7er G11. Das ist der Punkt, der mich wundert, auch wenn es später vielleicht noch einen G01/G02 geben wird.
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Ist ja auch egal?
E65 7er wurde ebenfalls vor der 5er und 6er Reihe (E60, E61, E63 und E64) vorgestellt ;)


Zum 7er jetzt selbst,
mit der 8 Gang Automatik ist das wohl das Ende erreicht. In den nachfolgenden Generationen steht die Effizienz (2. Generation der 8HP arbeitet mit niedrigeren Drücken + weiteres Downspeeding in Kombination mit besserer Schwingungsdämpfung ) im Vordergrund. Zudem sollen die Produkte günstiger produziert werden...
 
Es ist doch ein Grundproblem, dass Luxusklasseautos zuerst beim Kauf/Leasing teuer sind und danach der Unterhalt immer weiter steigt, durch Reparaturen und Verschleiß, was zu den hohen Fixkosten noch hinzukommt. Aber da sehe ich jetzt kein BMW-spezifisches Problem. Einen alten Audi A8 oder eine S-Klasse betrifft das doch gleichermaßen. Deswegen kosten solche Modelle nach ein paar Jahren ja nichts mehr. Weil da niemand mehr ran gehen will.
 
NY152 schrieb:
Das über der Klasse stehende Problem ist einfach, dass man die maximal 2 Jahre fahren kann. Wenn die Garantie ausläuft wird es unfassbar teuer. Das war auch mein Hauptgrund von BMW wegzugehen.
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sehe ich mit geteilter Meinung:
Ein X5 ist bezogen auf Defekte an der schweren Karosserie bestimmt nicht günstiger zu unterhalten - verkauft sich aber als Gebrauchter besser. Der Markt verlangt halt nicht nach den großen Limos.
 
Burntime schrieb:
Der Markt verlangt halt nicht nach den großen Limos.
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Doch, es gibt einen Markt, der ist nur kleiner. Und wenn man für das gleiche Geld die Wahl zwischen einem 3er, einem 5er und einem 7er hat, der in den meisten Fällen auch noch deutlich besser ausgestattet ist, stellt sich für mich nicht die Frage, was ich nehmen würde. Und auf die 1-2 Liter Mehrverbrauch zwischen den einzelnen Klassen ist dann auch gepfiffen, ich bin kein Vertreter, der 50 TKM und mehr im Jahr abreißt. Und für die Stadt habe ich ein kleines Auto, so dekadent bin ich nicht, dass ich da 12 Zylinder anwerfen muss. Dafür kann ich nach einer Reise von 800 oder 1000 km völlig entspannt aus dem Auto aussteigen und fühle mich so, als hätte ich im Nachbarort Brötchen geholt. 7er sind Langstreckenautos, ihr natürliches Umfeld ist die Autobahn und dort sind sie auch sehr schnell, und zwar völlig entspannt. Es ist auch nicht immer nur die Frage, wie schnell ein Auto ist, sondern wie die Geschwindigkeit gefahren werden kann. Hätte ich mehr Platz und Geld, würde sich aber trotzdem noch ein drittes Spaßauto dazugesellen, mit dem ich dann aber nicht unbedingt in Urlaub fahren würde.

PS: Keine Ahnung, warum die Leute so eine Angst vor großen Limousinen haben. Es ist auch irgendwie paradox, denn die SUVs können nicht fett genug sein und erfreuen sich immer noch stark steigender Beliebtheit. Dabei bietet eine Oberklasselimousine ein hohes Maß an passiver Sicherheit, nicht nur durch die stabilere Bauweise, sondern auch durch andere Sicherheitseinrichtungen, z.B. besitzt mein oller E38 bereits 10 Airbags!
 
Zuletzt bearbeitet:
BMW-Claus schrieb:
Doch, es gibt einen Markt, der ist nur kleiner. Und wenn man für das gleiche Geld die Wahl zwischen einem 3er, einem 5er und einem 7er hat, der in den meisten Fällen auch noch deutlich besser ausgestattet ist, stellt sich für mich nicht die Frage, was ich nehmen würde. Und auf die 1-2 Liter Mehrverbrauch zwischen den einzelnen Klassen ist dann auch gepfiffen, ich bin kein Vertreter, der 50 TKM und mehr im Jahr abreißt. Und für die Stadt habe ich ein kleines Auto, so dekadent bin ich nicht, dass ich da 12 Zylinder anwerfen muss. Dafür kann ich nach einer Reise von 800 oder 1000 km völlig entspannt aus dem Auto aussteigen und fühle mich so, als hätte ich im Nachbarort Brötchen geholt. 7er sind Langstreckenautos, ihr natürliches Umfeld ist die Autobahn und dort sind sie auch sehr schnell, und zwar völlig entspannt. Es ist auch nicht immer nur die Frage, wie schnell ein Auto ist, sondern wie die Geschwindigkeit gefahren werden kann. Hätte ich mehr Platz und Geld, würde sich aber trotzdem noch ein drittes Spaßauto dazugesellen, mit dem ich dann aber nicht unbedingt in Urlaub fahren würde.

PS: Keine Ahnung, warum die Leute so eine Angst vor großen Limousinen haben. Es ist auch irgendwie paradox, denn die SUVs können nicht fett genug sein und erfreuen sich immer noch stark steigender Beliebtheit. Dabei bietet eine Oberklasselimousine ein hohes Maß an passiver Sicherheit, nicht nur durch die stabilere Bauweise, sondern auch durch andere Sicherheitseinrichtungen, z.B. besitzt mein oller E38 bereits 10 Airbags!
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Du musst mir gegenüber den 7er nicht verteidigen. Ich bin da deiner Meinung.
Hab aber trotzdem Berührungsängste mit dem 7er. Kaum zu glauben, ich würde mich mit einem 5er GT, welcher ja auch der F02 Plattform entspricht kostentechnisch wohler fühlen, als mit jedem 7er. Wo wir jetzt beim Punkt sind, die obere Mittelklasse (5er, E-Klasse) wurde immer besser und lässt wenig Raum für einen 7er. Und wenn du dann doch 50tkm im Jahr privat fährst, bleibt unterm Strich eben doch ein gewaltiger Unterschied zwischen einen 520d und einen 730d übrig.

http://suchen.mobile.de/auto-insera...ativeFeatures=EXPORT&maxMileage=125000&noec=1
Was hatte der für einen Listenpreis? 100t€?
 
doenerkalle schrieb:
Es ist doch ein Grundproblem, dass Luxusklasseautos zuerst beim Kauf/Leasing teuer sind und danach der Unterhalt immer weiter steigt, durch Reparaturen und Verschleiß, was zu den hohen Fixkosten noch hinzukommt. Aber da sehe ich jetzt kein BMW-spezifisches Problem. Einen alten Audi A8 oder eine S-Klasse betrifft das doch gleichermaßen. Deswegen kosten solche Modelle nach ein paar Jahren ja nichts mehr. Weil da niemand mehr ran gehen will.
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Stimme ich nur teilweise zu. Diese autos sind hochkomplex, selbst kleinigkeiten führen manchmal zu ausfällen. das problem ist, die meisten werkstätten sind überfordert, es werden auf verdacht ganze komponenten für tausende euro getauscht, wahrend das problem anderswo liegt (im cent-Bereich).
 
Burntime schrieb:
Ist ja auch egal?
E65 7er wurde ebenfalls vor der 5er und 6er Reihe (E60, E61, E63 und E64) vorgestellt ;)
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Im Prinzip ist es egal. :zwinker:

In den meisten Fällen passt es ja mit der aufsteigenden Nummerierung und dem Erscheinungsdatum des jeweiligen Modells, siehe z.B. F01, F07, F10, F20, F25, F30, ... Wie bei jeder Regel gibt es natürlich Ausnahmen (siehe E65/E60). :zwinker:

Ich hätte halt nur erwartet, daß BMW den neuen 7er (in Anlehnung an den F01) G01 nennt und wundere mich immer noch über das Kürzel G11.
 
Bei bimmertoday.de wurden 2 neue Infos zum künftigen 7er veröffentlicht:
- Je nach Modell bis zu 130kg Gewichtsersparnis - hatten wir schon einmal so in ähnlicher Form beim X5. Da war dann der Vergleich zwischen alten X5 mit 3.0l Dieselmaschine und Allrad mit dem neuen X5, 2.0l Biturbo und Heckantrieb gemeint^^
- der 7er bekommt den aus dem i8 bekannten Schlüssel und kann in Verbindung mit der aktiven Einparkhilfe von alleine in die Garage fahren (maximal 1.5 Fahrzeuglängen kann das Auto autonom zurücklegen. Der Winkel muss auf +/- 10 passen).

Generell hab ich das Gefühl, wird man sich Antriebsseitig wenig zum Vorgängermodell verbessern. Mit der 2. Generation der 8 Gang Automatik gibt es nochmal durch die niedrigeren Arbeitsdrücke im Getriebe eine Wirkungsgradverbesserung. Zudem sorgt die größere Spreizung der Gänge zu einem Minderverbrauch.

Ein R4 ohne Elektromotor, schätze ich findet vor dem Facelift keinen Weg in den 7er, außer es würde beim Biturbo-B47D20 die Leistung nochmal erhöht und als 730d angeboten. Denke ich aber nicht, dass es bei Marktstart gleich so passieren wird. Das der N47 Singleturbo einen Weg in den 7er findet (Analog zum 520d F07 GT) halte ich für ausgeschlossen.

Daher würde ich sagen, bleibt alles beim alten:
730d 258PS + X
740d 313PS + X
750d 381PS + X

740i 320PS + X
750i 450PS + X
760i ist ja wahrscheinlich eh nicht zu Marktstart verfügbar. Stelle hier jetzt mal die Vermutung in den Raum, dass der N74 nur technisch überarbeitet wird.

Es gab im Ausland einen F01 mit dem 3l N52 Motor zu kaufen - da kann bleibt BMW nichts anderes übrig, als den N20 oder B48 in entsprechender Leistungsstufe anzubieten. Doch halte ich es für unwahrscheinlich, dass der dann in Deutschland angeboten wird.

Edit: Noch einmal zum G01.
Vielleicht hat man als erstes mit der Entwicklung des neuen X3 angefangen, weshalb er auch die kleinste Zahl bekommen hat? In den Betrieb ich den ich meine Hochschul-Praxisphasen absolviert habe wurde fast kein Wort über den neuen 7er verloren, da wurde als Maßstab für SOP o.Ä. immer der X3 Nachfolger genannt.
 
Burntime schrieb:
Daher würde ich sagen, bleibt alles beim alten:
730d 258PS + X
740d 313PS + X
750d 381PS + X

740i 320PS + X
750i 450PS + X
760i ist ja wahrscheinlich eh nicht zu Marktstart verfügbar. Stelle hier jetzt mal die Vermutung in den Raum, dass der N74 nur technisch überarbeitet wird.
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Dass die Leistungsdaten und die Motorisierungen absolut identisch bleiben sollen, glaube ich eher nicht. Das wäre das erste Mal, dass eine nachfolgende 7er-Generation identische Leistungsdaten quer durch die Palette hätte (es gab in der Vergangenheit lediglich einzelne Ausnahmen, z.B. der Motor des 740i E32 war anfänglich identisch mit dem im E38, beide 286 PS, bevor im E38 der 4,4-Liter kam).
 
Burntime schrieb:
Edit: Noch einmal zum G01.
Vielleicht hat man als erstes mit der Entwicklung des neuen X3 angefangen, weshalb er auch die kleinste Zahl bekommen hat?
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Das wäre zumindest eine sehr plausible Erklärung dafür, daß der neue X3 das Kürzel G01 bekommt, während der 7er G11 heißt. Der F10-Nachfolger heißt ja dem Vernehmen nach G30, mal schauen, welches Modell das Kürzel G20 trägt.

BMW-Claus schrieb:
Dass die Leistungsdaten und die Motorisierungen absolut identisch bleiben sollen, glaube ich eher nicht. Das wäre das erste Mal, dass eine nachfolgende 7er-Generation identische Leistungsdaten quer durch die Palette hätte (es gab in der Vergangenheit lediglich einzelne Ausnahmen, z.B. der Motor des 740i E32 war anfänglich identisch mit dem im E38, beide 286 PS, bevor im E38 der 4,4-Liter kam).
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Ich gehe beim G11 davon aus, daß bei diesem die neuen Sechszylinder-Baukastenmotoren B57 (Diesel) als 730d/740d und B58 (Benziner) als 740i eingeführt werden. Beim V8 ist es die Frage, ob man den N63 weiter optimiert oder ein neues Aggregat bringt.

[article=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw-7er-erste-fahrt-im-neuen-modell-a-1029072.html]
Erste Fahrt im neuen BMW 7er: Versucht's mal mit Gemütlichkeit
Von Tom Grünweg



Der neue 7er, das Flaggschiff von BMW, wird im Herbst Weltpremiere feiern. Bei einer Vorpremiere wollte der Hersteller nun zeigen, wie sportlich sich die Limousine bewegen lässt. Dabei liegen die Qualitäten des Autos ganz woanders.

Die Reifen quietschen, es riecht nach verbranntem Gummi und die noch stark getarnten Prototypen fliegen über die akribisch abgeriegelte Teststrecke. Ein halbes Jahr bevor der neue BMW 7er auf der IAA im September im Frankfurt Weltpremiere feiern wird, legen die Ingenieure letzte Hand an die luxuriöse Limousine - in Form brutaler Fahrmanöver. Das Flaggschiff im Tarnfrack wird rangenommen wie ein Sportwagen.

Das von BMW inszenierte Fracksausen hat vor allem einen Grund. Der neue Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich formuliert ihn so: "Auch in einer Luxuslimousine ist das dynamische Fahrerlebnis neben dem absoluten Fahrkomfort für uns von zentraler Bedeutung." Es ist das immer gleiche Mantra von der Freude am Fahren, dem kein BMW-Modell entkommt. Auch die sechste Generation des eigentlich gediegenen BMW 7ers soll das sportliche Image der bayerischen Marke unterfüttern.
Einfach stärkere Motoren einzubauen reicht dafür nicht mehr in einer Zeit, in der CO2-Werte ebenso relevant geworden sind wie die PS-Zahl. Der neue 7er hat also erst einmal abgespeckt. Je nach Variante um bis zu 200 Kilogramm. Bevor jetzt jemand jubelt: Durch Mehrausstattung wurde ein Teil des Leichtigkeitsgewinns leider wieder zunichte gemacht. Unterm Strich bleibt ein Gewichtsvorteil zum Vorgängermodell von etwa 130 Kilo. "Damit sind wir das leichteste Auto im Segment," prahlt Fröhlich mit Blick auf die Konkurrenzmodelle Mercedes S-Klasse und Audi A8.

Karboneinsatz in neuem Maßstab

Dafür hat BMW beim neuen Auto "zum ersten mal im industriellen Maßstab" auf eine Mischbauweise aus Stahl, Aluminium und Karbon gesetzt. Zahlreiche Längs- und Querbauteile der Grundkarosserie sind aus Karbon gefertigt, andere wurden mit Kohlefaserkomponenten verstärkt. Zudem konnten viele andere Blechbauteile dünner werden - und damit ebenfalls leichter.

Männer wie BMWs Mann für die Leichtigkeit, Florian Schek, können stundenlang referieren über "kernfreie Verstrebungen", also hohlen Karbonröhren in den Längsträgern. Über das Stahl-Karbon-Sandwich der B-Säule. Über das Karbonbauteil über dem Mitteltunnel. Doch über die Herstellung des Kohlefaserverbundstoffs und vor allem über die Verarbeitung verliert er kein Wort. "Das ist so geheim, dass selbst in der Entwicklung nur ein kleiner Kreis Zugang zu diesen Informationen hat."

Entscheidend ist die Elektronik

Vielleicht hat Schek recht und der Leichtbau ist tatsächlich eine Art Universalschlüssel zu Effizienz und Fahrfreude. Doch entschieden wird der Kampf um die Krone in der Oberklasse wohl nicht im fahrdynamischen Grenzbereich, sondern bei Infotainment- und Assistenzsystemen.

Entsprechend werden die BMW-Mitarbeiter, anders als in puncto Antriebe des neuen 7ers, sehr auskunftsfreudig, wenn es um das neue Bedienkonzept geht.

Im Zentrum steht ein komplett digitales Cockpit; die Klimasteuerung erfolgt über gleich drei kleine Touchscreens und der große, zentral angeordnete Navigationsbildschirm lässt sich jetzt per Fingerberührung und kleinen Bewegungen so steuern, wie man es von einem Tablet-Computer kennt. Ganz neu dazu kommt die Gestensteuerung, die mittels einer Kamera am Innenspiegel funktioniert und zum Beispiel zur Regelung der Musiklautstärke oder den Umgang mit Anrufen genutzt werden kann. Ein Fingerzeig auf das Display, schon hat man den Gesprächspartner in der Leitung. Und wenn man kurz von links nach rechts wischt, ist Schluss mit dem Geschwätz.

Auto, park' schonmal den Wagen

Auch die neuen Assistenzsysteme sind eher auf Entspannung als auf Enthusiasmus programmiert. Die Lenkung beispielsweise regelt jetzt bei Bedarf automatisch sanft nach, und zwar bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h; und der Tempomat lässt sich auf Knopfdruck ans jeweils aktuelle Tempolimit anpassen. Das ist sicher hilfreich auf langen Strecken, doch mit aktivem Fahrgenuss haben diese Extras nicht mehr viel zu tun.

Noch krasser fällt das auf bei einer Neuheit, die den Fahrer gänzlich überflüssig macht: Das Parken per Fernbedienung. Denn als erster BMW fährt der kommende 7er die letzten Meter autonom in eine Garage oder eine enge Parklücke. Und zwar nicht sportlich, sondern so langsam und kontrolliert, dass die Reifen noch nicht einmal knirschen.[/article]
 
BMW-Claus schrieb:
Dass die Leistungsdaten und die Motorisierungen absolut identisch bleiben sollen, glaube ich eher nicht. Das wäre das erste Mal, dass eine nachfolgende 7er-Generation identische Leistungsdaten quer durch die Palette hätte (es gab in der Vergangenheit lediglich einzelne Ausnahmen, z.B. der Motor des 740i E32 war anfänglich identisch mit dem im E38, beide 286 PS, bevor im E38 der 4,4-Liter kam).
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hab ja nicht geschrieben, dass Leistungssteigerungen ausgeschlossen sind (daher ja immer +X), doch werden diese sich in Grenzen halten. Man erkennt ja bei BMW den Trend, dass man bei den Leistungsstufen am Ende des Wettrüsten ankommt.
Ich denke, dass der 740i nicht mehr als 333PS haben wird. Genauso denke ich, dass ein 730d maximal bei 265PS oder 272PS liegen wird.
 
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