24 Stunden LeMans 14.06.-18.06.17

In der Tat eine sehr schwierige Situation und ich hab irgendwie auch keine Idee, wie man da wieder mehr Spannung reinbringen könnte... Letztendlich entscheidet wie schon gesagt bei den großen Rennserien das Geld und dann muss eben der Willen der Teams und Hersteller da sein, da einzusteigen ( ohne, dass es dann am Ende in etwas ausartet wie die Audi-24h vom Nürburgring )

Ich fand es dieses Jahr dennoch toll anzuschauen, Le Mans hat immer noch so ein packendes Flair und dem Rennsportfan wurde ja schon einiges geboten.
Was die LMP1/2 da auf der Strecke abbrennen, ist schon unglaublich.

Und die GTE-Pro war ja mal der schiere Wahnsinn! 23:55 Stunden gefahren und 0,2 Sek auseinander :irre: ..... besser geht's nicht!
 
Mit dem ganzen Hybrid usw. ist ja vielleicht nicht sooo verkehrt, aber undurchschaubar...

Ich wäre ja in Anbetracht desssen, dass auf Verbrauch geachtet werden soll, dafür zu sagen: Hier, Ihr habt für die 24h 1000l Benzin (fiktive Zahl) (oder 900l Diesel) und nun macht was draus. Motorenkonzept völlig frei! Das wäre doch spannen zu sehen was wirklich die effektivste Möglichkeit ist schnell zu fahren....:smilenew:

E-Autos sind hierbai natürlich irgendwie außen vor...:pfeif2::blushnew:

Vereinfacht gesagt, lautet das Reglement doch genau so.

Die dürfen x Joule Energie pro Runde in Form von Sprit (Benzin oder Diesel) verballern. Mit welchem Konzept ist egal. Dazu kommen die 8 MJ Energie, die pro Runde Le Mans zusätzlich über max. 2 Hybridsysteme abgegeben werden dürfen. Mit welchen 2 Konzepten auch hier egal. Das muss sich jeder Hersteller selbst überlegen.

Das finde ich auf jeden Fall besser als F1, wo das Motoren- und Hybridkonzept vorgegeben ist und sogar die Position vom Turbo fix ist.

Und trotz der komplett unterschiedlichen Konzepte sind Porsche und Toyota enger zusammen als es in der F1 die letzten Jahre der Fall war.
 
Vereinfacht gesagt, lautet das Reglement doch genau so.
Ja, aber nur vereinfacht gesagt:zwinker: Denn da gibt es die verschiedenen Energieklassen (4,6,8 MJ, wobei dieses jahr ja beide bei 8MJ waren, insofern egal), in Abhängigkeit davon irgendwelche Bonusse, dazu die hochkomplexe Messtechnik zur Messung des Durchflusses....
schon noch recht komplex...daher kam ja meine Idee mit man gebe eine bestimmte Menge Sprit vor und ab damit.... da kann dann jeder für sich berechnen ob man lieber 8 oder 80MJ rekupieren möchte, ob ein Kers-System álá F1 oder komplett Dieselelektrisch:biggrin:

Aber prinzipiell hast schon recht dass das Reglement bezüglich Antrieb recht frei ist.
 
... ( ohne, dass es dann am Ende in etwas ausartet wie die Audi-24h vom Nürburgring )...


3 Audis in den TOP20 (Platz: 1, 3, 18), dagegen 7 BMWs in den TOP20 (Platz 2, 4, 8, 10, 11, 12, 17)

Würde jetzt nicht sagen, dass es so extrem Audi lastig ist. Vor allem weil die Audi R8 in den schnellsten Runden gerade mal 1s schneller waren als die BMW M6.
 
Ja, aber nur vereinfacht gesagt:zwinker: Denn da gibt es die verschiedenen Energieklassen (4,6,8 MJ, wobei dieses jahr ja beide bei 8MJ waren, insofern egal), in Abhängigkeit davon irgendwelche Bonusse, dazu die hochkomplexe Messtechnik zur Messung des Durchflusses....
schon noch recht komplex...daher kam ja meine Idee mit man gebe eine bestimmte Menge Sprit vor und ab damit.... da kann dann jeder für sich berechnen ob man lieber 8 oder 80MJ rekupieren möchte, ob ein Kers-System álá F1 oder komplett Dieselelektrisch:biggrin:

Aber prinzipiell hast schon recht dass das Reglement bezüglich Antrieb recht frei ist.
Die Energieklassen machen es komplex, ja, aber wie du schon richtig sagtest, fahren inzwischen ja eh alle in der höchsten Klasse. :zwinker:

Bestimmte Spritmenge vorgeben hat den Haken, dass man vom Rennverlauf abhängig ist. Schlechtes Wetter oder viele Safety Car Phasen würden dazu führen, dass man am Rennende viel Sprit übrig hat und den irgendwie verballern muss. Da müssten die Motoren dann irgendwie drauf ausgelegt sein, obwohl sie im Schnitt mit 200 PS weniger laufen müssten... da ist die Kraftstoffmassenstrombegrenzung schon sinnvoller, die komplexe Messtechnik ist dann die Folge davon.
 
3 Audis in den TOP20 (Platz: 1, 3, 18), dagegen 7 BMWs in den TOP20 (Platz 2, 4, 8, 10, 11, 12, 17)

Würde jetzt nicht sagen, dass es so extrem Audi lastig ist. Vor allem weil die Audi R8 in den schnellsten Runden gerade mal 1s schneller waren als die BMW M6.

Das war dieses Jahr?

Wie war es die letzten Jahre? Und es geht mir nicht nur um die Platzierungen.. Gefühlt war da einfach alles Audi. Keine Ahnung, mit wie vielen Autos die jeweils da waren aber es war nicht nur das. Regie, Werbung etc.. man hat gefühlt nur noch Audis gesehen. Aber vielleicht kommt mir das auch einfach nur so vor. :smilenew:
 
@Sebbl : richtig, fixe Spritmenge ist Mist, genau wie Durchflussbegrenzungen, Drehzahllimits usw. , also alle Parameter die man konstant überwachen muss.
Ich würde einfach Hubraum und Aufladung reglementieren, ansonsten Feuer frei.
 
Die Energieklassen machen es komplex, ja, aber wie du schon richtig sagtest, fahren inzwischen ja eh alle in der höchsten Klasse. :zwinker:

Bestimmte Spritmenge vorgeben hat den Haken, dass man vom Rennverlauf abhängig ist. Schlechtes Wetter oder viele Safety Car Phasen würden dazu führen, dass man am Rennende viel Sprit übrig hat und den irgendwie verballern muss. Da müssten die Motoren dann irgendwie drauf ausgelegt sein, obwohl sie im Schnitt mit 200 PS weniger laufen müssten... da ist die Kraftstoffmassenstrombegrenzung schon sinnvoller, die komplexe Messtechnik ist dann die Folge davon.
Klar, ist der Haken dran. Aber da müssten dann alle mit zurechtkommen bzw. drauf reagieren. Bei 24h gibt es dann eben xL in 3h oder so, und Übertragung ist nicht:biggrin: Und wer am Ende am Meisten über hat bekommt 'nen Blumenstrauß:biggrin:

Und einfach Hubraum/Aufladung reglementieren wiederspricht aber dem Ansatz möglichst hohe Effizienz zu generieren, das ist ja das ganze Ziel hinter der Spritreglementierung...

Und vor allem. es würde Effizienz für Vollast und nicht für Niedrigslast álá NEFZ entwickelt werden:biggrin2:
 
LMP2 oder?
Aber wenn man bedenkt mit was für Autos die da früher 400+ gefahren sind. :ugly:
 
LMP2 oder?
Aber wenn man bedenkt mit was für Autos die da früher 400+ gefahren sind. :ugly:

Also so wie Ich das gelesen habe, soll diese Hypercar-Klasse die LMP1 beerben... etwas verwirrend, die ganze Geschichte, habe noch keine Quelle gefunden, die da mal in 3 Sätzen geradaus schreibt.. vielleicht weiß jemand mehr.

Bzgl. der 400... ja, absolut. Aber die Hunaudières Gerade ohne Schikanen ist auch einfach unendlich... die sind ja auch jetzt am Bremspunkt schon bei knapp 330km/h, das ist einfach so krank! Und dann z.B. mit 250km/h durch diesen Rechtsknick Richtung Indianapolis Kurve... unglaublich, was das für Geschwindigkeiten sind.
 
Bitte schön

 
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