UnimatrixZero
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Porsche verwendet einen geschickten Marketingtrick, um die künftigen Boxster/Cayman mit Vierzylindermotoren zu vermarkten und bemüht dazu die Historie mit dem Kürzel 718. Siehe folgendes Special auf der Porsche-Homepage:
[article=http://www.porsche.com/specials/de/germany/718/]Porsche Mittelmotor Sportwagen
Der legendäre Porsche 718 kommt zurück
Mittelmotorsportwagen haben bei Porsche eine lange Tradition. Angefangen mit dem Porsche 550 Spyder von 1953, der mit einem Leergewicht von nur rund 550 Kilogramm sowohl auf der Rennstrecke, als auch im Straßenverkehr für Furore sorgte. Die Überlegenheit des Mittelmotorkonzepts in Kombination mit konsequentem Leichtbau bewies der Porsche 550 Spyder besonders eindrucksvoll, als er 1956 mit fast 15 Minuten Vorsprung die Ziellinie der Targa Florio passierte.
Der Porsche 718 war die konsequente Weiterentwicklung des Mittelmotorsportwagens: leicht, schnell und schön. Er gewann neben vielen Rennen auch die Herzen der Porsche Fans und noch mehr die seiner Fahrer. Aufgrund seines Leistungsgewichts, war er bis zu 260 km/h schnell und extrem wendig. Damit konnte er die Rennerfolge seines Vorgängers noch einmal übertreffen: So gewann er unter anderem die Targa Florio 1959 und 1960. Mit der Entwicklung des Boxster knüpfte Porsche Mitte der 90er Jahre an die lange Tradition der Mittelmotorsportwagen an. Ergänzt wurde der Boxster rund 10 Jahre später durch den Cayman, ebenfalls ein typischer Porsche Mittelmotorsportwagen.
Die neuen 718 Modelle
Tradition verpflichtet – und so machen wir einen Schritt zurück, nur um Anlauf zu nehmen für den Sprung in die dynamische Zukunft unserer Mittelmotor-Sportwagen. Der 718 hat auf der Rennstrecke Maßstäbe gesetzt. Dieses Erbe treten ab Anfang 2016 die neuen 718 Boxster und 718 Cayman an. Und damals wie heute heißt die Porsche Maxime: Intelligent Performance.
Die nächste Generation 718 Boxster und 718 Cayman zeigt auch über die Baureihenbezeichnung „718“ ihre Abstammung aus dem Rennsport und interpretiert diese Tradition mit neuentwickelten Fahrzeugen und hocheffizienten Motoren.
Neu entwickelte 4-Zylinder-Turbo-Boxermotoren
Das Erbe des 718 von 1957 mit 4-Zylinder-Boxermotor tritt die 718 Baureihe traditionsbewusst mit neuen, von Porsche entwickelten 4-Zylinder-Turbo-Boxermotoren an. Diese leistungsstarken Motoren öffnen das nächste, atemberaubende Kapitel in Sachen Performance unserer Mittelmotorsportwagen.
Der wesentliche Unterschied bleibt über die Namenszusätze „Boxster“ und „Cayman“ bestehen: Einer der 718 ist offen, der andere geschlossen. Beide sind Sportwagenträume, weiter geschärft mit dem absoluten Willen zu kompromissloser Sportlichkeit.[/article]
Mit dieser Differenzierung zwischen 718 Boxster/Cayman und 911 Carrera wird der Abstand zwischen den Modellreihen wieder größer, nachdem die kleineren Baureihen zuletzt mit den GTS-Modellen und mehr noch mit dem GT4 bzw. Spyder dem 911 auf die Pelle gerückt sind.
[article=http://www.sueddeutsche.de/auto/neue-modelle-im-fahrbericht-warum-vier-zylinder-zu-porsche-passen-irgendwie-1.2784574]Starke Veränderungen statt eines simplen Facelifts
Während ein simples Facelift nur eine durchschnittliche Halbwertzeit von drei Jahren hat, bleibt der 718 bis zum Modelljahr 2021 im Programm.
.......
Die Daten sprechen für die Vierzylinder
Nach 718, 356, 914 und 912 hat nun auch der Boxster einen Vierzylinder-Boxer unter der Haube. Der 2,0-Liter-Motor bringt es auf rund 300 PS und 360 Nm, das größere 2,5-Liter-Aggregat mobilisiert im S-Modell circa 340 PS und 400Nm. Das reicht, um in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h zu sprinten und mehr als 280 km/h schnell zu sein. Die kleinere Maschine klang auf der letzten Abnahmefahrt eine Spur kehliger und kerniger, hing schon bei 2000 Touren gierig am Gas und ergab sich erst bei 7500 Touren dem Begrenzer. Der 2,5-Liter-Treibsatz legt von 4000/min an deutlich zu, lässt sich noch schaltfauler bewegen und erinnert akustisch an die drei Tenöre.
Kein Grund mehr also, dem Sauger nachzutrauern? Ja und Nein. Den Turbo-Höhenflug kann eigentlich nur die technische Evolution relativieren - zum Beispiel in Form einer Hybrid-Kombination aus billigem Sauger und kräftigem E-Motor. Was die Breitenwirkung angeht, ist der Lader bis auf weiteres das Maß der Dinge. Man muss trotzdem kein Nostalgiker sein, um sich statt dessen für einen gebrauchten 911 GTS oder für einen späten Boxster GTS zu entscheiden.[/article]
[article=http://www.porsche.com/specials/de/germany/718/]Porsche Mittelmotor Sportwagen
Der legendäre Porsche 718 kommt zurück
Mittelmotorsportwagen haben bei Porsche eine lange Tradition. Angefangen mit dem Porsche 550 Spyder von 1953, der mit einem Leergewicht von nur rund 550 Kilogramm sowohl auf der Rennstrecke, als auch im Straßenverkehr für Furore sorgte. Die Überlegenheit des Mittelmotorkonzepts in Kombination mit konsequentem Leichtbau bewies der Porsche 550 Spyder besonders eindrucksvoll, als er 1956 mit fast 15 Minuten Vorsprung die Ziellinie der Targa Florio passierte.
Der Porsche 718 war die konsequente Weiterentwicklung des Mittelmotorsportwagens: leicht, schnell und schön. Er gewann neben vielen Rennen auch die Herzen der Porsche Fans und noch mehr die seiner Fahrer. Aufgrund seines Leistungsgewichts, war er bis zu 260 km/h schnell und extrem wendig. Damit konnte er die Rennerfolge seines Vorgängers noch einmal übertreffen: So gewann er unter anderem die Targa Florio 1959 und 1960. Mit der Entwicklung des Boxster knüpfte Porsche Mitte der 90er Jahre an die lange Tradition der Mittelmotorsportwagen an. Ergänzt wurde der Boxster rund 10 Jahre später durch den Cayman, ebenfalls ein typischer Porsche Mittelmotorsportwagen.
Die neuen 718 Modelle
Tradition verpflichtet – und so machen wir einen Schritt zurück, nur um Anlauf zu nehmen für den Sprung in die dynamische Zukunft unserer Mittelmotor-Sportwagen. Der 718 hat auf der Rennstrecke Maßstäbe gesetzt. Dieses Erbe treten ab Anfang 2016 die neuen 718 Boxster und 718 Cayman an. Und damals wie heute heißt die Porsche Maxime: Intelligent Performance.
Die nächste Generation 718 Boxster und 718 Cayman zeigt auch über die Baureihenbezeichnung „718“ ihre Abstammung aus dem Rennsport und interpretiert diese Tradition mit neuentwickelten Fahrzeugen und hocheffizienten Motoren.
Neu entwickelte 4-Zylinder-Turbo-Boxermotoren
Das Erbe des 718 von 1957 mit 4-Zylinder-Boxermotor tritt die 718 Baureihe traditionsbewusst mit neuen, von Porsche entwickelten 4-Zylinder-Turbo-Boxermotoren an. Diese leistungsstarken Motoren öffnen das nächste, atemberaubende Kapitel in Sachen Performance unserer Mittelmotorsportwagen.
Der wesentliche Unterschied bleibt über die Namenszusätze „Boxster“ und „Cayman“ bestehen: Einer der 718 ist offen, der andere geschlossen. Beide sind Sportwagenträume, weiter geschärft mit dem absoluten Willen zu kompromissloser Sportlichkeit.[/article]
Mit dieser Differenzierung zwischen 718 Boxster/Cayman und 911 Carrera wird der Abstand zwischen den Modellreihen wieder größer, nachdem die kleineren Baureihen zuletzt mit den GTS-Modellen und mehr noch mit dem GT4 bzw. Spyder dem 911 auf die Pelle gerückt sind.
[article=http://www.sueddeutsche.de/auto/neue-modelle-im-fahrbericht-warum-vier-zylinder-zu-porsche-passen-irgendwie-1.2784574]Starke Veränderungen statt eines simplen Facelifts
Während ein simples Facelift nur eine durchschnittliche Halbwertzeit von drei Jahren hat, bleibt der 718 bis zum Modelljahr 2021 im Programm.
.......
Die Daten sprechen für die Vierzylinder
Nach 718, 356, 914 und 912 hat nun auch der Boxster einen Vierzylinder-Boxer unter der Haube. Der 2,0-Liter-Motor bringt es auf rund 300 PS und 360 Nm, das größere 2,5-Liter-Aggregat mobilisiert im S-Modell circa 340 PS und 400Nm. Das reicht, um in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h zu sprinten und mehr als 280 km/h schnell zu sein. Die kleinere Maschine klang auf der letzten Abnahmefahrt eine Spur kehliger und kerniger, hing schon bei 2000 Touren gierig am Gas und ergab sich erst bei 7500 Touren dem Begrenzer. Der 2,5-Liter-Treibsatz legt von 4000/min an deutlich zu, lässt sich noch schaltfauler bewegen und erinnert akustisch an die drei Tenöre.
Kein Grund mehr also, dem Sauger nachzutrauern? Ja und Nein. Den Turbo-Höhenflug kann eigentlich nur die technische Evolution relativieren - zum Beispiel in Form einer Hybrid-Kombination aus billigem Sauger und kräftigem E-Motor. Was die Breitenwirkung angeht, ist der Lader bis auf weiteres das Maß der Dinge. Man muss trotzdem kein Nostalgiker sein, um sich statt dessen für einen gebrauchten 911 GTS oder für einen späten Boxster GTS zu entscheiden.[/article]