X-Klasse, der Navara vom Daimler

Ich weiß, dass das ein PickUp ist. Aber das Interieur in einem Benz?
Aber gut, es ist ja eigentlich nur ein umgelabelter Nissan.
 
Erstaunlich, wie weit Mercedes die Marke inzwischen dehnt:

- Mercedes-Autos mit kleinen Renault-Dieselmotoren, sogar die C-Klasse
- Smart baugleich mit dem parallel entwickelten Renault Twingo
- Mercedes GLA auch als Infiniti Q30 und QX30 zu haben
- Renault Kangoo (!) mit Mercedesstern als Citan
- Und jetzt ein Nissan Navara unter Daimler-Label
- es gibt sicher noch weitere Beispiele

Wie lange die Kunden das wohl mitmachen?
 
Verkauft Mercedes das Teil nicht als Nutzfahrzeug und nicht als Personenwagen? Da kann man natürlich die Abstriche bei der Qualität rechtfertigen :blushnew:
 
Die Studie war schick, das reale Auto sieht leider aus wie ein umgelabelter Nissan. Dann lieber einen original Navarra oder gleich einen Hilux, da gibts mehr Zubehör :)

Ich kenne einige Spanier, die im Speckgürtel von Madrid in den Bergen leben. Dort ist nicht alles asphaltiert, aber kurz dahinter auf der Autobahn dann wieder. Für die ist das das richtige Auto. Ich habe z.B. einen Freund dessen X5 regelmäßig den Geist aufgibt, weil er mit der täglichen Fahrt über 1000m Schotterpiste nicht klar kommt. Macht dem Corsa seiner Freundin hingegen nichts aus lustigerweise.

Das Auto wird seine Käufer finden, ganz sicher!
 
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Erstaunlich, wie weit Mercedes die Marke inzwischen dehnt:

- Mercedes-Autos mit kleinen Renault-Dieselmotoren, sogar die C-Klasse
- Smart baugleich mit dem parallel entwickelten Renault Twingo
- Mercedes GLA auch als Infiniti Q30 und QX30 zu haben
- Renault Kangoo (!) mit Mercedesstern als Citan
- Und jetzt ein Nissan Navara unter Daimler-Label
- es gibt sicher noch weitere Beispiele

Wie lange die Kunden das wohl mitmachen?

Die Einstiegsmotorisierungen im Infinity Q50/60 stammen auch vom Daimler (OM651/M274). Leider wird Aston Martin ebenso in das fröhliche Markenverwaschen reingezogen und bekommt Infotainment und seine neue Einstiegsmotorisierung (M177/M178, 4.0 V8 Biturbo) ebenfalls vom Daimler.
 
@tobbas Wobei es Aston Martin da schlechter treffen könnte - nur das Ansprechverhalten unter 3.000 u/min ist zum weglaufen beim Daimler und ich verstehe bis heute nicht, warum die Presse / Blogger das nicht entsprechend kommunizieren in ihren Tests.

PS: Mich würde es mal sehr interessieren, ob sich das Ansprechverhalten verbessern würde, wenn man die Twinscroll Krümmer und Lader vom E/S 63 verbauten würde (aber das Drehmoment weiterhin auf 700Nm begrenzen würde).
 
Erstaunlich, wie weit Mercedes die Marke inzwischen dehnt:

- Mercedes-Autos mit kleinen Renault-Dieselmotoren, sogar die C-Klasse
- Smart baugleich mit dem parallel entwickelten Renault Twingo
- Mercedes GLA auch als Infiniti Q30 und QX30 zu haben
- Renault Kangoo (!) mit Mercedesstern als Citan
- Und jetzt ein Nissan Navara unter Daimler-Label
- es gibt sicher noch weitere Beispiele

Wie lange die Kunden das wohl mitmachen?

Das frage ich mich auch und die Qualität sinkt dazu wieder. Ich bin im letzten halben Jahr keinen Geräuschfreien Mercedes gefahren, dh e-klasse Coupé, CLA und selbst die s-klasse haben Geräusche im Bereich A-Brett gemacht. Alles Fahrzeug mit Max 5000km und wahrscheinlich in den letzten sechs Monaten vom Band gelaufen.
 
@tobbas Wobei es Aston Martin da schlechter treffen könnte - nur das Ansprechverhalten unter 3.000 u/min ist zum weglaufen beim Daimler und ich verstehe bis heute nicht, warum die Presse / Blogger das nicht entsprechend kommunizieren in ihren Tests.

https://www.drivers-forum.de/portal/index.php?threads/porsche-991-2-erstmals-nur-mit-turbo-für-die-carrera-modelle.1705/page-17#post-86891

Kernaussage ist also, dass er sich hinter dem ganzen Blendertum an Akustikgewittter wie ein normaler Brot und Butter Motor anfuehlt, bietet aber im Gegenzug souveräne Fahrleistung. Ein emotional mitreißendes Aggregat ist das nicht.Man muss nur die richtigen Quellen finden und sie auch richtig einzuschätzen wissen, um sie dem eigenen Empfinden gegenūberstellen zu ķönnen. :zwinker:
Leider finde ich entsprechende Meinungsbildner auch eher unter Bloggern, denn in der Presse (SA mal ausgenommen, aber auch hier gilt das gleiche). Daher ist es wichtig die eigene Meinung am selben Fahrzeug abgleichen zu können um andere Meinungen besser einschätzen zu können. Deshalb versuche ich regelmäßig an Benchmarking Veranstaltungen teilzunehmen. Merke grad, eigentlich hätte das hier besser in den blutleeren Thread gepassst. :smilenew:

Mich würde es mal sehr interessieren, ob sich das Ansprechverhalten verbessern würde, wenn man die Twinscroll Krümmer und Lader vom E/S 63 verbauten würde (aber das Drehmoment weiterhin auf 700Nm begrenzen würde).

Nein nicht grossartig, denn die durch TS-Lader ermöglichte Betriebsstrategie Scavenging (Luftueberspuelen: AMG GT - Der 911er von Mercedes | Allgemeiner Fahrzeugbereich und folgende ) bringt den eigentlichen Responsevorteil, vor allem wenn die Lader die Auslegung für 612PS/900 Nm beibehalten ändert sich nicht viel. Dem Scavenging wird aber zukünftig ein Riegel vorgeschoben, sieht man z.b. auch im Vergleich der LET-Punkte vom neuen M177 (S63 Variante) vs. Altem M133: M177 225Nm/l @ 2750 1/min und M133 238Nm/l @ 2250 1/min und das bei einer Laderauslegung für höhere spezifische max Leistungen. Der alte Motor betreibt offensichtlich noch mehr Scavenging als der neue. Man müsste also neben den Ladern noch insbesondere die Software entsprechend für höhere Spülraten anpassen.
 
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Ich vermute der OM642 verbleibt jetzt nur noch in der Nutzfahrzeugsparte.
 
Ich vermute der OM642 verbleibt jetzt nur noch in der Nutzfahrzeugsparte.
Der OM656 fehlt jetzt nur noch in den SUV-Modellen GLC, GLE und GLS und wird wohl spätestens beim jeweiligen Modellwechsel bzw. bei einer MoPf kommen. In der C-Klasse gibt es ja keinen Sechszylinder-Diesel mehr und in die Frontantriebsmodelle passt er eh nicht rein.
 
Verkauft Mercedes das Teil nicht als Nutzfahrzeug und nicht als Personenwagen? Da kann man natürlich die Abstriche bei der Qualität rechtfertigen :blushnew:

Man sollte nicht Qualität und "ChiChi" gleich setzen, der MB G mag Qualitativ für den Privaten Hochwertig anmuten. Der ist aber Praktisch eigentlich Schrott, weil da im Arbeitseinsatz der normale Verschleiß immense Schäden nach sich zieht.

Das gleiche bei BMW X5 und co. Fahrt mal mit dem X5 wirklich ins Feld. Den Dreck kriegst du da 1. nie wieder raus und wenn was kaputt geht (was nur eine Frage der Zeit ist) dann 2. kostet es mind. 4-Stellig. Das ist dann nur was für den Scheich, der seinen MB G zum reinigen gibt und der einen neben Gärtner und Koch auch noch einen Lackierer beschäftigt. Oder ebend für die City

Wenn der auf dem Nissan basiert, dann ist es wirklich ein gutes Auto und eine alternative zum Amarok. Im Gegensatz zu den ganze SUV Plattformen, können Nissan Navara und Pathfinder nämlich wirklich was Offroad. Bei Nissan ist das Problem die Haltbarkeit und Qualität (Passgenauigkeit, Haptik, Qualität Sitze usw.) der Austattung (nicht Motor und Antriebsstrang oder das Blech) kann das wiklich gut sein wenn MB gerade den Part überarbeitet und die Mechanik von Nissan nimmt, das ergänzt sich sehr gut.

Außerdem hat MB keinen Offroader (Plattform) mehr, außer der G und der ist seit langem kaputt entwickelt.
 
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Ein V8 in der X-Klasse wird anscheinend nicht ausgeschlossen (bei entsprechender Nachfrage).
[article=https://de.motor1.com/news/250520/mercedes-x-klasse-v8-moglich/]Mercedes denkt offiziell über eine X-Klasse mit V8 nach

.....

Nicht zwangsläufig eine AMG-Version
Bevor sich leistungsverliebte Truck-Fans aber zu früh freuen – das heißt nicht automatisch, dass es eine fette AMG-Version der X-Klasse geben wird. Warum? Nun, auch eine etwas schwächere Version des 4,0-Liter-Biturbo-V8 wie im 469 PS starken S 560 oder im 422 PS starken G 500 wäre eine Alternative. Das berichtet die australische Plattform „Drive“, die während der Vorstellung der V6-Version mit X-Klasse-Entwicklungschef Frank Schumacher sprach. Der erklärte, dass es möglich wäre, eine stärkere Version des Pickups zu bauen. Der V8 passe in den X-Klasse-Motorraum. Allerdings würde das nur passieren, wenn die Nachfrage groß genug sei: „Wenn es nach dem Start der V6-Version genügend Wünsche nach einem V8 gibt, werden wir wahrscheinlich einen V8 einbauen. Aber das ist immer eine Antwort auf die Kundennachfrage.“[/article]
 
Der OM656 fehlt jetzt nur noch in den SUV-Modellen GLC, GLE und GLS und wird wohl spätestens beim jeweiligen Modellwechsel bzw. bei einer MoPf kommen. In der C-Klasse gibt es ja keinen Sechszylinder-Diesel mehr und in die Frontantriebsmodelle passt er eh nicht rein.
Der muss in die V-Klasse...:pfeif2::pfeif2::pfeif2:
:zwinker:
 
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