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Der Kommentar von Dylan Thomas trifft es ganz gut (06.05.2015 10.09 Uhr):
http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...lot-den-absturz-auf-dem-hinflug-13577132.html
"Ein IFR-Flug, der ohne Freigabe von der Flugsicherung seine Reiseflughöhe verlässt und einen minutenlangen Sinkflug "probt", wird von dem verantwortlichen Fluglotsen auf der Stelle angesprochen. Wenn keine plausible Erklärung für so ein luftrechtwidriges Verhalten angeboten werden kann, hat das eine Verstossmeldung zur Folge, die dafür sorgt, dass diese Crew vor der Klärung des Vorfalls nicht mehr in die Luft kommt. Auch ist nicht zu glauben, das der Kapitän des Fluges seine Lizenz riskieren würde, um ein solch eklatantes Fehlverhalten seines Co-Piloten zu decken. "
Ich dachte spontan gleich, dass das entweder eine Ente oder eine Vorgabe der Fluglotsen gewesen sein muss. Höchst unprofessionell seitens der Ermittlungsbehörden solche Details fragmentiert nach außen dringen zu lassen - es sei denn die Zeitung mit den vier Buchstaben hat die Story selbst erfunden oder sich illegaler Quellen bedient (der Verein wurde ja mit Hilfe der CIA gegründet).
Edit:
Inzwischen wurde der Artikel in der FAZ überarbeitet. Da steht nun, dass das Flugzeug seitens der Fluglotsen aufgefordert wurde, die Höhe auf 21.000 Fuß zu verringern, weswegen die Eingaben in den Autopiloten, da schnell wieder korrigiert nicht aufgefallen sind. Der Pilot befand sich zu dem Zeitpunkt (Hinflug) nicht im Cockpit, von daher kann er das nicht bemerkt haben.
@lalala7
Selten so einen Unsinn gelesen. Entweder hat Lubitz nur probiert, ob der der Autopilot (wegen der Vorkehrungen seitens Airbus gegen unsinnige und fürs Flugzeug gefährliche Eingaben) einen so niedrigen Höhenwert annimmt, oder es war ein erster und noch gescheiterter Versuch, das Flugzeug bereits auf dem Hinflug zum Absturz zu bringen.
http://fs2.directupload.net/images/150506/z8wcgjjn.png
Hier sieht man in Blau die Höheneingaben des Copiloten in den Autopiloten. Aufgefallen ist das der Flugkontrolle nicht, da sich das Flugzeug im vorgegebenen Höhenbereich befunden hat.
Hier der offizielle Zwischenbericht, ins Deutsche übersetzt:
http://www.bea.aero/docspa/2015/d-px150324.de/pdf/d-px150324.de.pdf
Was das Handeln dieses Copiloten mit einem Busfahrer, welcher sein Fahrzeug normal lenkt zu tun hat erschließt sich mir nicht. Ebenso, warum es für destruktive Beiträge "likes" gibt - sind immerhin 149 Menschen in den Tod gerissen worden und falls es auf dem Hinflug nicht nur ein Test war, können sich diejenigen, welche auf dem Hinflug waren sehr glücklich schätzen!
Jetzt ist mir wieder klar geworden, warum ich dieses Forum nicht finanziell unterstütze.
Aber mein Fehler: Künftig erst mal einen Tag warten, ob sich ein Artikel nicht noch ändert.
Nee da kann der nix für. Da haut man besser einen raus und geht dabei erst mal davon aus, da etwas im Busch ist, wenn es die eigene These stützt.Zu dem Zeitpunkt des Kommentars stand im Artikel noch nichts davon, dass die Änderung der Höhe von den Fluglotsen angeordnet und nicht auf Eigeninitiative des Copiloten durchgeführt wurde. Diese wichtige Info wurde erst später im Artikel nachgereicht - da kann der Kommentator nichts dafür.
@ csl_micha
Ich finde es sehr schwach von Euch, keine Argumente oder Beiträge in der Sache beizutragen, sondern immer nur persönlich zu werden. Mal ein Link zum offiziellen Zwischenbericht oder andere interessante Details? Fehlanzeige!
Geht mir nicht um die Bedienung des Autopiloten, sondern ums "Überprüfen", ob das Ding die 100 Fuß tatsächlich annimmt und umsetzt. Zudem verwundern die seltsamen Höheneingaben von 49.000 bis 100 Fuß, was wieder fürs angesprochene "kämpfen mit sich selbst" sprechen könnte. Wenn ich auf dem Hinflug dabei gewesen wäre, würde ich wohl an dem Tag innerlich den zweiten Geburtstag feiern.Mich verwundern die Pressemeldungen der letzten zwei Tage allesamt. Als ob ein ausgebildeter und (leidlich) erfahrene Verkehrsflugzeugführer, der darüber hinaus auf den betroffenen Flugzeugtyp geschult ist, üben muss am Altitude Selector Knob zu drehen und denselben zu ziehen?!?