Da ich die Geräte mal gestern alle da hatte, ein kurzer Vergleich.
DELL Latitude 5470 (2017)
Lenovo T14 Gen 3 (2022/'23)
Lenovo V15 (2023)
NoName 15,6" (2019)
Fangen wir mal mit dem billigsten Gerät an. Von dem Hersteller hab ich bis dahin noch nie was gehört und steht beispielhaft für alles was so unter 600EUR mit "guten Specs" auf den Markt geschmissen wird. Leider ist in dem preissegment bis 800 oder manchmal auch sogar bis 1000EUR bei ACER, MSI und konsorten nicht anders. Alles billigst produziert und damit man indas labbrige Gehäuse nicht komplett Butterbrote einwickeln kann, wird dann ein Kuchenblech in die mitte geklebt und die Komponenten kommen von unten und oben dran. wie man am folgenen Modell sieht, ist nicht viel mit Wartung. und gegen blähende Akkus bringt es auch nichts. Im Gegenteil . im akkubereich wird ausgesparrt und es Drückt die Tastaturplatine hoch. Resultat Mikrorisse in Leiterbahnen. Tastatur defekt. Tastatur verklebt, nicht austauschbar. Totalschaden.
Einige Bilder des NoName 15,6" (2019):
Zum vergleich, so ist das Lenovo V15 (2023) aufgebaut:
Alles ist erreichbar, Ram unter der ABdeckklappe austauschbar, SSD rechts daneben und Wifi-Modul ebenfalls. Der Akku-wird Lenovotypisch Modellübergreifent verwendet und man bekommt ihn problemlos auch im Aftermarket, Als Sahnehäubchen gibt es noch Platz für eine 2,5" Sata SSD als Datengrab. Die Lötstellen unter der Heatpipe deuten darauf hin, dass die Platine auch mit einer dedizierten GPU mit eigenem GrafikRAM bestückt werden kann. Dann kann man z.b. ne 4TB 2,5" SSD als Steambibliothek verwenden und hat für rel kleines gelt ein brauchbares videoschnitt-, Bildbearbeitungs- und mittelklasse-Gaming-Book.
als Nächstes ein Vergleich mit 2 Weiteren Geräten:
DELL Latitude 5470 (2017) | NoName 15,6" (2019) |
Lenovo T14 Gen 3 (2022/'23) | Lenovo V15 (2023) |
Interessant: Links die beiden Business-Geräte. beide sind mit gerademal 7 bzw 8 Schrauben mit haltescheibe, die gegen herausfallen der schraube sichern, zu öffnen.
Das V15 hat da schon 11 schrauben dazu auch in 2 verschiedenen Größen. Zum teil auch dem größeren vormat geschuldet, aber dennoch ist hier ein Mehraufwand erkennbar.
Das NoName Gerät hat sage und "schraube" 18 (ACHTZEHN!) Schrauben unterschiedlicher Größe. Bonus Quest: 4 Schrauben sind under dem geklebten Gummifuß versteckt. ;-) Immerhin hat es eine mini Serviceklappe um ne 2. M.2 SSD einzubauen.
Fun Fact: Mein altes Alienware M14 R2 hat unr ZWEI schrauben. sind diese gelöst wird der Deckel durch eine Slider-bewegung ähnlich alten Handy-akku-Deckeln entriegelt und ist frei. Simpel, langlebig und sehr verwindungssteif. Dafür muss das Gehäuse und Material es aber abkönnen und sehr genau gefertigt sein. alles nicht so die Tugenden von low cost Geräten.
Auch bei der Größe sieht man: das 14" aus 2017 ist schon etwas größer als das aktuell 14" T14. Das 15,6" V15 ist zwar größer als das 14" (logisch), aber es ist bei gleicher Bildschirmgröße immer noch DEUTLICH kompakter als das NoNameprodukt, das sowohl in Länge, als auch Breite min 1-2cm größer ist. Durch die angenehm shclanken Displayränder der neueren Geräte wirken neue 15" wie ältere 14" und neue 14", wie ältere 13". Low-Cost-geräte gehen da nur selten mit. Gewinnmaximierung.
ebenso sieht man gut wie bie Businessgeräte viel Platz für Luftaustausch vorgesehen haben und sogar ein Staubfilternetz verbaut haben. hat das V15 nicht. und das billigding hat zwar gute öffnungen hat aber nur ein Lochblech mit mini löchlein dahinter, dass die Aussparungen eher zum Designelemt verkommen lässt und für stark gedrosselten Luftstrom sorgt, der Hitzestau verursacht und das Aufblähen der Akkus begnstigt. Q.E.D.
Weiter gehts zum innenleben:
Der ältere Dell links oben hat eine "normale" Külung macht es aber durch gehäusevolumen und guten Luftstrom wett. in 5 Jahren nutzung hatte ich auch unter stärkster Beanspruchung keine Hitzeprobleme oder übermäßiges Throtteling bei diesem Gerät.
Rechts unten der V15 hat einen ähnlichen Kühler. Interessant: Systeme die sich in Businesgeräten bewährt haben werden in späteren generationen bei den Consumergeräten weiterverwendet. Spart kosten und wahrt gute qualität. ABER man sieht am Neuen T14 direkt was möglich ist, wenn man wert daauf legt. Ein Gut durchtachtes und "pretty beefy" Kühlsystem mit dual Heat Pipe, Extra großen Kühlrippen und einem Lüfter mit sehr vielen Finnen, die viel luft bei geringerem geräuschpegel befördern.
Im krassen gegensatz dazu die möchtegern-Luftpumpe des NoNamePreisbängers... die die Heißluft auch noch gegen den sehr eng stehenden Bildschirm drückt... und wider Hitzestaugefahr.
Dann noch der Tastaturenvergleich:
T14 vs V14
Der unterschied ist schon anf den bildern zu sehen, bei der Haptig ist die Thinkpad-Tastatur einfach der Standard an dem sich alle messen. Die V15 ist auch gut aber eben nicht Thinkpat-gut.
Zum Vergleich das Keyboard des Latitude und des NoNames.
Hier ist der Unterschied wesenlich krasser. Die Delltastatur leigt irgendwo zwischen Thinkpad und V15. die andere... nun ja... nicht so... Man bekommt darauf ach ein Text getippert, aber die tastatur ist labberig, die tasten im Vergleich undefiniert, der druckpunkt zu flach einfach unangenehm
Abschließen noch der Vergleich der Mauspads.
Hier ist das Thinkpad ebenfalls in einer eigenen Liga. So ein gutes, angenehmes und nahezu Widerstandsfreies gleiten hatte ich zuletzt bei der DELL XPS-Serie von 2007, wo Dell Alienware noch nicht gekauft hatte und sich noch anstrengen musste mit der XPS-Serie Alienwarekunden zu gewinnen, die Absolut beste qualität bei Alienware gewohnt waren und eher weniger auf den Preis geschaut haben. Danach gin es mit der Qualität der Mauspads schlückchenweise von Generation zu Generation langsam runter. Das mauspad des neuen T14 hat mich da richtig glücklich gestimmt.
Etwas vermittelt der Ton des Videos das je lauter das Schaben, dasto höher der Widerstand. Bei dem Nonameteil kam ich zwar mit dem Fingernagel dran, aber auch ohne war es das mit abstand mit dem höchsten widerstand. es war einfach ein 0815 kunststoffplatte ohne jeglicher Beschichtung.
View: https://youtu.be/-SHkVYKm_gg