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Bin letztes Jahr mal einige km mit dem 330e gefahren:
1) E-Reichweite maximal knappe 30 km, aber nur ohne Gebläse und auf Eco Pro, bei normaler Fahrweise um die 20 km. Akku im Neuzustand, wohlgemerkt...
2) Vmax bei Tacho 235 (sollen echte 225 km/h sein) abgeregelt
3) Tank mit 41 Litern zu klein, die effektive Reichweite reicht kaum mal über 500 km
4) Fahrleistungen wirklich ok (gemessene 6,4 s auf 100 und 24,8 s auf 200), ab 200 kommt dann nicht mehr allzu viel, aber klar bei 252 PS
5) elektrisch fahren macht fraglos Spaß, man kann bei ausreichendem Ladestand auch ausreichend beschleunigen, ohne dass der Verbrenner anspringt
6) Ladezeit 3h an der Haussteckdose, 2h an der Wall Box, Ladestrom immer knapp 7 kWh, der Rest verbleibt als "Puffer" im Akku für den Hybridbetrieb
7) Verbrauch bei normaler Fahrweise demnach 35 kWh/100 km. Somit ist der E-Betrieb genau so teuer wie der Benzinbetrieb bei den derzeitigen Preisen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: 100 km kosten mit Strom gute 10 Euro, zumindest solange man den Strom normal aus dem Netz bezieht.
8) Benzinverbrauch ohne vorheriges Laden circa 8 l/100 km, Vmax-Verbrauch bei der Abregelung circa 20 l laut BC (erschien mir fast etwas niedrig). Den Verbrauch dauerhaft unter 7 zu bringen, ist mir nicht gelungen. Am Ende pendelt sich der BC immer bei einer hohen 7 oder mehr ein, natürlich je nach Gasfuß. Das schafft ein 330i auch, ganz locker!
9) Fahrverhalten war trotz des Mehrgewichts von ca. 160 kg ggü. dem 330i einwandfrei. Das Auto fährt sich etwas hecklastiger, als hätte man eine Menge Gepäck im Kofferraum. Aber ohne DSC kann man den 330e gut positionieren und schön spielen.
10) Mein Fazit dennoch: Das Auto ist schwerer, etwas langsamer und teurer als ein 330i, verbraucht unterm Strich nicht weniger, muss wegen des kleinen Tanks viel öfter betankt werden und auf der BAB fährt einem ein handelsüblicher 320d davon. Der E-Betrieb ist nur für kurze Zeit möglich und am Ende nicht wirklich günstiger als den Verbrenner zu nutzen. Mir fällt kein Kaufgrund für dieses Auto ein. Dass so ein Auto auch noch mit 3000 Euro "Umweltprämie" gefördert wird, ist für mich vollkommen unverständlich.
Alles gut und schön. Aber ein grosser V8 ist nicht sinnloser als die Elbphilharmonie, eine Kreuzfahrt auf dem Rhein oder der Weihnachtsmann. Der ist Kultur.
Wozu Porsche an der Stromtankstelle? Die haben doch nur Hybride (die lädt man zuhause, auf Langstrecke fährt man mit Benzin), oder?
j.
Hängt alles vom Fahrprofil ab. Wenn der GTE im Alltagsbetrieb 40 Km schafft (soll er angeblich), dann reicht mir das im Alltag vollkommen aus. Fürs Wochenende kann dann der Benziner anspringen.Der kann das auch nicht besser,
dieses Konzept ist einfach Müll und kombiniert die negativen Puntke von ICE mit dem BEV.
Das sowas noch gefördert wird ist dann der Höhepunkt!
Zum Glück landen die Teile wegen der Komplexität schnell dort wo sie hin gehören, auf dem Müll!!!
Warum?
extra Parkplatz (meist sehr gut gelegen und meistens frei)
Strom umsonst
und in 1-2h voll, nicht wie an der Schuko daheim in 4h
Hängt alles vom Fahrprofil ab. Wenn der GTE im Alltagsbetrieb 40 Km schafft (soll er angeblich), dann reicht mir das im Alltag vollkommen aus. Fürs Wochenende kann dann der Benziner anspringen.
Gestern Golf GTE (2018) gefahren. Bei 3°C hat ein voller Akku für 45 min. Stadtverkehr (22 km) gereicht. Und der Benziner ist mittendrin auch mal angesprungen. Klima im Eco-Mode und ohne AC, dazu auch keine Sitzheizung genutzt und allein im unbeladenen Auto gefahren. Bei der Rückfahrt heute morgen (keine Lademöglichkeit zuhause) ging der BC auf 7,9 Liter.
Wir haben mittlerweile den 2. GTE in der Firma (FL-Modell, EZ 06/2017) und ich finde, dass er seine Sache gut macht. Dass die Akkukapazität bei niedrigen Temperaturen sinkt ist nun mal so und trifft alle Anbieter gleichermaßen. Schon bei 10° steigt die Reichweite auf über 30 km, wenn man nicht ständig die maximale Leistung abruft. Wer sich etwas auf die Technik einlässt, kann einiges aus dem Sparpotential herausholen. Dazu gehört auch, statt zu bremsen die Rekuperation über den DSG-Wählhebel zu nutzen, was nach kurzer Eingewöhnung durchaus Spaß macht. Im Stadtverkehr fahre ich im Vollhybrid-Modus problemlos mit 5 l - allerdings treffen hier auch die Faktoren vorausschauende Fahrweise, optimale Streckenkenntnis inkl. Ampelschaltungen und ein technisch interessierter Fahrer zusammen. Nimmt man die Streckenkenntnis aus der Gleichung raus, würde ich ihn wohl mit einer hohen 5,x fahrenGestern Golf GTE (2018) gefahren. Bei 3°C hat ein voller Akku für 45 min. Stadtverkehr (22 km) gereicht. Und der Benziner ist mittendrin auch mal angesprungen. Klima im Eco-Mode und ohne AC, dazu auch keine Sitzheizung genutzt und allein im unbeladenen Auto gefahren. Bei der Rückfahrt heute morgen (keine Lademöglichkeit zuhause) ging der BC auf 7,9 Liter.
Im Stadtverkehr fahre ich im Vollhybrid-Modus problemlos mit 5 l - allerdings treffen hier auch die Faktoren vorausschauende Fahrweise, optimale Streckenkenntnis inkl. Ampelschaltungen und ein technisch interessierter Fahrer zusammen. Nimmt man die Streckenkenntnis aus der Gleichung raus, würde ich ihn wohl mit einer hohen 5,x fahren
Der GTE ist für mich die schlechteste Option, einen Golf zu fahren. Teuer, schwer und nur mit minimalem E-Nutzen. Da ist doch ein reinrassiger e-Golf die ehrlichere Variante.
In solchen Extrembedingungen magst du durchaus Recht haben, es kommt eben immer auf das individuelle Einsatzgebiet an. Wobei doch gerade im Stop & Go ein großer Verbrauchsvorteil liegen müsste, da der Verbrenner hier praktisch gar nicht zum Einsatz kommt.Im dichten Hamburger Stadtverkehr mit Schnitten um 20 km/h ist definitiv keine 5,x zu machen. Du darfst gern mal um 8 vorbeikommen und mir das Gegenteil beweisen. Woher sollte auch die plötzliche Sparsamkeit eines 1.4 TSI mit Übergewicht kommen?
Der GTE ist für mich die schlechteste Option, einen Golf zu fahren. Teuer, schwer und nur mit minimalem E-Nutzen. Da ist doch ein reinrassiger e-Golf die ehrlichere Variante.
Der nächste Kondratjew-Zyklus wird kommen, dann Pumpen wir eben passend zum Lebensende der ersten Generation von LiIon Akkus wieder Steuergelder in Form einer Abwrackprämie in den Markt und alles wird gut
Spätestens der erste Austausch der kleinen und daher hoch belasteten Batterie frisst alle Verbrauchs- und Umweltvorteile mehrfach wieder auf.
Pure Augenwischerei!