BMW 225xe Active Tourer F45 PHEV

Wozu Porsche an der Stromtankstelle? Die haben doch nur Hybride (die lädt man zuhause, auf Langstrecke fährt man mit Benzin), oder?
j.
 
Bin letztes Jahr mal einige km mit dem 330e gefahren:

Bei einem Hybrid reichen einige km nicht wirklich. Man braucht etwas Zeit, um das Konzept richtig einschätzen zu können. Aber ich finde Eindrücke der Erstkontakte dennoch interessant.

1) E-Reichweite maximal knappe 30 km, aber nur ohne Gebläse und auf Eco Pro, bei normaler Fahrweise um die 20 km. Akku im Neuzustand, wohlgemerkt...
2) Vmax bei Tacho 235 (sollen echte 225 km/h sein) abgeregelt
3) Tank mit 41 Litern zu klein, die effektive Reichweite reicht kaum mal über 500 km
4) Fahrleistungen wirklich ok (gemessene 6,4 s auf 100 und 24,8 s auf 200), ab 200 kommt dann nicht mehr allzu viel, aber klar bei 252 PS
5) elektrisch fahren macht fraglos Spaß, man kann bei ausreichendem Ladestand auch ausreichend beschleunigen, ohne dass der Verbrenner anspringt
6) Ladezeit 3h an der Haussteckdose, 2h an der Wall Box, Ladestrom immer knapp 7 kWh, der Rest verbleibt als "Puffer" im Akku für den Hybridbetrieb
7) Verbrauch bei normaler Fahrweise demnach 35 kWh/100 km. Somit ist der E-Betrieb genau so teuer wie der Benzinbetrieb bei den derzeitigen Preisen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: 100 km kosten mit Strom gute 10 Euro, zumindest solange man den Strom normal aus dem Netz bezieht.
8) Benzinverbrauch ohne vorheriges Laden circa 8 l/100 km, Vmax-Verbrauch bei der Abregelung circa 20 l laut BC (erschien mir fast etwas niedrig). Den Verbrauch dauerhaft unter 7 zu bringen, ist mir nicht gelungen. Am Ende pendelt sich der BC immer bei einer hohen 7 oder mehr ein, natürlich je nach Gasfuß. Das schafft ein 330i auch, ganz locker!
9) Fahrverhalten war trotz des Mehrgewichts von ca. 160 kg ggü. dem 330i einwandfrei. Das Auto fährt sich etwas hecklastiger, als hätte man eine Menge Gepäck im Kofferraum. Aber ohne DSC kann man den 330e gut positionieren und schön spielen.

10) Mein Fazit dennoch: Das Auto ist schwerer, etwas langsamer und teurer als ein 330i, verbraucht unterm Strich nicht weniger, muss wegen des kleinen Tanks viel öfter betankt werden und auf der BAB fährt einem ein handelsüblicher 320d davon. Der E-Betrieb ist nur für kurze Zeit möglich und am Ende nicht wirklich günstiger als den Verbrenner zu nutzen. Mir fällt kein Kaufgrund für dieses Auto ein. Dass so ein Auto auch noch mit 3000 Euro "Umweltprämie" gefördert wird, ist für mich vollkommen unverständlich.

Habe den Quote mal durchnummeriert statt vieler Zitate :):

Zu Punkt...
1) Viele kritisieren die E-Reichweite bei Hybriden. Ich nicht. Es sind Hybriden, keine E-Autos. Man fährt gemischt, je nach Streckenlänge. Letztlich zählen der Verbrauch bzw. die Fahrkosten. Spritmonitor sagt 5,07 l. vs. 9,06 l. bei 330e vs. 330i. Das sagt doch schon einiges. Klar, kommt Strom noch drauf, aber der kostet halt nur die Hälfte pro km.
2) Reichen echte 225 km/h nicht? Das ist ein individueller Punkt. Mir genügen auch 200 km/h locker.
3) Auf Langstrecke sind es 400 bis 500 km Reichweite, aber im Alltag hängt es von den Strecken und vom Laden ab. Das tägliche Ansetzen des Steckers dauert nur ein paar Sekunden nach dem Aussteigen und so schafft man vielleicht auch 1000 km mit einer Tankfüllung. Wichtig: Ladestecker zuhause gut erreichbar positionieren.
5) Stellt man auf Max eDrive springt der Verbrenner erst bei Kickdown an, sonst gar nicht.
7) 35 KWh/100 km sind viel zu hoch, ist niemals ein Schnittverbrauch. Der liegt eher um die 20 KWh/100 km.
8) Auf Langstrecke ohne Laden liegt der Verbrauch nahe am 330i, stimmt. Was zählt ist aber der Gesamtschnitt inkl. Laden und der liegt nach Spritmonitor eben fast bei der Hälfte des 330i.
10) Etwas langsamer als 330i? Ich denke das kommt auf die Strecken an. Fährt man Autobahn, mag das stimmen, fährt man Landstraße oder Stadt, ist es wohl sehr ausgeglichen oder sogar eher andersrum (wie AMS schon schrieb).

Einen Negativpunkt sehe ich vor allem noch: Der Kofferraum ist bei 330e merklich kleiner als bei 330i. Bei 2er ist der Kofferraumverlust trotz Allrad viel kleiner und erst unter dem Unterboden zu sehen.

Hast du die 3x3 Modi mal durchprobiert? Der Sportmodus bringt sehr viel, vor allem in Auto eDrive (in Max eDrive weniger). Ich weiß nicht, ob der beim 330i auch so viel Unterschied ausmacht. Insgesamt fährt man sparsamer (vorausgesetzt nicht dauerhaft Langstrecken), ist ähnlich schnell, hat geringere Anschaffungskosten (Hybridprämie) und als Goodie erlebt man das elektrische Fahren. Ich finde das Konzept super, aber das hängt auch ein bisschen von den individuellen Fahrprofilen ab.

Bei manchen Hybriden ist das Anspringen des Benziners doof, z.B. beim ersten Ampera (keine Mehrleistung mit Benziner, nur mehr Motorgeräusch), aber bei BMW sind die Benziner so gut gedämmt, dass man es kaum merkt.

Alles gut und schön. Aber ein grosser V8 ist nicht sinnloser als die Elbphilharmonie, eine Kreuzfahrt auf dem Rhein oder der Weihnachtsmann. Der ist Kultur.

Das meinte ich nur auf den Hybrid bezogen, nicht allgemein :). V8 + E-Antrieb wird recht schwer und braucht Platz. Der V8-Sound und -Vortrieb haben ihren Reiz, der des E-Motors allerdings auch, nur eben ganz anders.
j.
 
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Wozu Porsche an der Stromtankstelle? Die haben doch nur Hybride (die lädt man zuhause, auf Langstrecke fährt man mit Benzin), oder?
j.


Warum?

extra Parkplatz (meist sehr gut gelegen und meistens frei)
Strom umsonst
und in 1-2h voll, nicht wie an der Schuko daheim in 4h

Da kann man schon mal während dem Weihnachtseinkauf volladen.
 
Der kann das auch nicht besser,
dieses Konzept ist einfach Müll und kombiniert die negativen Puntke von ICE mit dem BEV.

Das sowas noch gefördert wird ist dann der Höhepunkt!

Zum Glück landen die Teile wegen der Komplexität schnell dort wo sie hin gehören, auf dem Müll!!!
Hängt alles vom Fahrprofil ab. Wenn der GTE im Alltagsbetrieb 40 Km schafft (soll er angeblich), dann reicht mir das im Alltag vollkommen aus. Fürs Wochenende kann dann der Benziner anspringen.
 
Warum?

extra Parkplatz (meist sehr gut gelegen und meistens frei)
Strom umsonst
und in 1-2h voll, nicht wie an der Schuko daheim in 4h

Ok.. Es klang weiter oben nur als Nachteil, als würde man den Porsche aufladen müssen.
Mit wie viel KW kann der Porsche Hybrid laden? Sind es nicht 3,7 KW an Wallbox bzw. unterwegs vs. 2,3 KW an Schuko-Steckdose? Dann sind es eher 2 vs. 3 Stunden.
j.
 
Ich finde gerade bei einem V8 macht der Hybrid Sinn. Da ist viel mehr Sparpotential als bei sowieso auf Effizienz getrimmte Neukonstruktionen wie einen R3 dem das Mehrgewicht zu schleppen schwerer fällt als die paar Kilo mehr bei einem V8.
 
Stimmt schon, aber da bleibt ja kein Kofferraum mehr übrig :). Das sind zwei Extreme, je nach Modus: Mit Benziner voll auf Power-Sound und mit E-Motor laufend total still...
j.
 
Hängt alles vom Fahrprofil ab. Wenn der GTE im Alltagsbetrieb 40 Km schafft (soll er angeblich), dann reicht mir das im Alltag vollkommen aus. Fürs Wochenende kann dann der Benziner anspringen.

Gestern Golf GTE (2018) gefahren. Bei 3°C hat ein voller Akku für 45 min. Stadtverkehr (22 km) gereicht. Und der Benziner ist mittendrin auch mal angesprungen. Klima im Eco-Mode und ohne AC, dazu auch keine Sitzheizung genutzt und allein im unbeladenen Auto gefahren. Bei der Rückfahrt heute morgen (keine Lademöglichkeit zuhause) ging der BC auf 7,9 Liter.
 
Für so viel Effizienz stellt der Steuerzahler gern etwas zur Verfügung.
 
Gestern Golf GTE (2018) gefahren. Bei 3°C hat ein voller Akku für 45 min. Stadtverkehr (22 km) gereicht. Und der Benziner ist mittendrin auch mal angesprungen. Klima im Eco-Mode und ohne AC, dazu auch keine Sitzheizung genutzt und allein im unbeladenen Auto gefahren. Bei der Rückfahrt heute morgen (keine Lademöglichkeit zuhause) ging der BC auf 7,9 Liter.

Ist das bei 3° jetzt gut oder schlecht für ein Auto, das 204 PS bietet?
Wie viel Benzinverbrauch war es denn am ersten Tag, wo du 22 km elektrisch gefahren bist?
j.
 
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Gestern Golf GTE (2018) gefahren. Bei 3°C hat ein voller Akku für 45 min. Stadtverkehr (22 km) gereicht. Und der Benziner ist mittendrin auch mal angesprungen. Klima im Eco-Mode und ohne AC, dazu auch keine Sitzheizung genutzt und allein im unbeladenen Auto gefahren. Bei der Rückfahrt heute morgen (keine Lademöglichkeit zuhause) ging der BC auf 7,9 Liter.
Wir haben mittlerweile den 2. GTE in der Firma (FL-Modell, EZ 06/2017) und ich finde, dass er seine Sache gut macht. Dass die Akkukapazität bei niedrigen Temperaturen sinkt ist nun mal so und trifft alle Anbieter gleichermaßen. Schon bei 10° steigt die Reichweite auf über 30 km, wenn man nicht ständig die maximale Leistung abruft. Wer sich etwas auf die Technik einlässt, kann einiges aus dem Sparpotential herausholen. Dazu gehört auch, statt zu bremsen die Rekuperation über den DSG-Wählhebel zu nutzen, was nach kurzer Eingewöhnung durchaus Spaß macht. Im Stadtverkehr fahre ich im Vollhybrid-Modus problemlos mit 5 l - allerdings treffen hier auch die Faktoren vorausschauende Fahrweise, optimale Streckenkenntnis inkl. Ampelschaltungen und ein technisch interessierter Fahrer zusammen. Nimmt man die Streckenkenntnis aus der Gleichung raus, würde ich ihn wohl mit einer hohen 5,x fahren :smilenew:
 
Im Stadtverkehr fahre ich im Vollhybrid-Modus problemlos mit 5 l - allerdings treffen hier auch die Faktoren vorausschauende Fahrweise, optimale Streckenkenntnis inkl. Ampelschaltungen und ein technisch interessierter Fahrer zusammen. Nimmt man die Streckenkenntnis aus der Gleichung raus, würde ich ihn wohl mit einer hohen 5,x fahren :smilenew:

Das ist super. Allerdings fährt man gerade im Stadtverkehr doch meistens nicht ungeladen, so dass man eher so zwischen 0 und 3 l. liegt, je nach Streckenlänge.
j.
 
Im dichten Hamburger Stadtverkehr mit Schnitten um 20 km/h ist definitiv keine 5,x zu machen. Du darfst gern mal um 8 vorbeikommen und mir das Gegenteil beweisen. Woher sollte auch die plötzliche Sparsamkeit eines 1.4 TSI mit Übergewicht kommen?

Der GTE ist für mich die schlechteste Option, einen Golf zu fahren. Teuer, schwer und nur mit minimalem E-Nutzen. Da ist doch ein reinrassiger e-Golf die ehrlichere Variante.
 
Der GTE ist für mich die schlechteste Option, einen Golf zu fahren. Teuer, schwer und nur mit minimalem E-Nutzen. Da ist doch ein reinrassiger e-Golf die ehrlichere Variante.

Viele GTE-Fahrer haben ca. 50% E-Anteil. So "minimal" ist der E-Nutzen also nicht. Die ersten 20 bis 40 km sind im Alltag immer elektrisch. Stadtverkehr mit durchgehend leerem Akku ist im Alltag eher selten, aber das hängt dann auch von den individuellen Umständen ab. Sonst hätten die GTE-Fahrer bei Spritmonitor nicht im Schnitt 3,97 l. Spritverbrauch. Dieser Schnitt kommt eben auch durch die Langstreckenfahrten ohne Laden zustande. d.h. im Alltag fahren nicht wenige ihre Kurzstrecken mit 0 l.. Für die restlichen 50% des Gesamtverbrauchs gibt man mit dem eGolf ggü. dem GTE die Freiheit der universelleren Nutzung auf (Langstrecken), sowie 68 PS. Mir macht der Wechsel der Modi viel Spaß (225xe).

"Teuer" ist auch nicht unbedingt richtig, kann aber der Fall sein. Leistungsmäßig ist der GTE am ehesten mit dem GTD vergleichbar. Die 204 PS hat man immer zur Verfügung (GTE-Taste), auch, wenn man sie nicht ständig nutzt (E-Betrieb). Bei Spritmonitor liegt der GTD bei 6,58 l. und damit auf ähnlichem Kostenlevel wie der GTE, bei dem man zu den 3,97 l. ja noch den Strom draufrechnen muss, wobei der GTE noch bei Steuer und Versicherung niedriger liegt. Nach Autokostencheck liegt der GTE bei 20000 Jahreskilometern insgesamt noch knapp unter dem GTD. In der Anschaffung muss man beim GTE bedenken, dass es noch die Hybridprämie gibt und er mehr Ausstattung hat (4 Türen, DSG, Comp. Media..., jedoch nur 16" serienmäßig). Insgesamt ist der GTE wohl eher günstiger als der GTD.

Interessanterweise hat der GTE im Gegensatz zum 225xe keine Standheizung und keine Navifunktion serienmäßig, habe ich gerade im Konfigurator bemerkt. Der 225xe hat sogar eine Standklimatisierung serienmäßig, d.h. auch Kühlung per Remote (App) im Sommer. Eine Standheizung gibt es bei keinem anderen ActiveTourer überhaupt ab Werk.

Beim eGolf gibt es leider kein Schiebedach gegen Aufpreis, im Gegensatz zum GTE (warum ist das so?). Dafür hat der eGolf das große Navi serienmäßig, jedoch nur eine einfache Innenausstattung. Bei Standheizung bin ich verunsichert. Gibt es die im eGolf gar nicht? (finde ich nicht unter Serienausstattung)
j.
 
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Spätestens der erste Austausch der kleinen und daher hoch belasteten Batterie frisst alle Verbrauchs- und Umweltvorteile mehrfach wieder auf.

Pure Augenwischerei!
 
Der nächste Kondratjew-Zyklus wird kommen, dann Pumpen wir eben passend zum Lebensende der ersten Generation von LiIon Akkus wieder Steuergelder in Form einer Abwrackprämie in den Markt und alles wird gut :freu2:
 
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Im dichten Hamburger Stadtverkehr mit Schnitten um 20 km/h ist definitiv keine 5,x zu machen. Du darfst gern mal um 8 vorbeikommen und mir das Gegenteil beweisen. Woher sollte auch die plötzliche Sparsamkeit eines 1.4 TSI mit Übergewicht kommen?

Der GTE ist für mich die schlechteste Option, einen Golf zu fahren. Teuer, schwer und nur mit minimalem E-Nutzen. Da ist doch ein reinrassiger e-Golf die ehrlichere Variante.
In solchen Extrembedingungen magst du durchaus Recht haben, es kommt eben immer auf das individuelle Einsatzgebiet an. Wobei doch gerade im Stop & Go ein großer Verbrauchsvorteil liegen müsste, da der Verbrenner hier praktisch gar nicht zum Einsatz kommt.

Ich finde auch die Annahme nicht richtig, den GTE hauptsächlich im nicht-aufgeladenen Zustand zu betrachten. Wer sich so ein Modell anschafft, hat auch die entsprechende Lademöglichkeit, so dass man davon ausgehen kann, dass zumindest 1x am Tag mit voll aufgeladenem Akku gestartet wird.

Natürlich ist ein PHeV kein Langstreckenfahrzeug, aber auch hier werfe ich wieder ein: wer sich so ein Fahrzeug anschafft, hat vorher überlegt wozu er es braucht.

Es ist jedoch in der Tat ein teures Vergnügen, wenn man auf diese Art "sparen" möchte. Ein GTE mit ein paar Extras übertrifft leicht die 40.000er Grenze; für den Preisunterschied zu einem 1.5 TSI kann man schon eine ganze Menge Benzin tanken... insofern ist die Aussage sicher nicht falsch, dass ein durchschnittlicher Verbraucher mit einem normalen Golf vermutlich besser dran ist.
 
Spätestens der erste Austausch der kleinen und daher hoch belasteten Batterie frisst alle Verbrauchs- und Umweltvorteile mehrfach wieder auf.

Pure Augenwischerei!

Wie kommst du da drauf?
VW gibt 8 Jahre Garantie bei max. 160000 km. Das ist sicher keine Batterie von schlechter Qualität. Wenn die Kapazität dann kleiner ist (glaube 70% oder 80% ist die Garantiegrenze), dann ist das auch kein Beinbruch. Mit Benziner kommt man überall hin. Zudem schont der Elektro-Einsatz den Benziner. Der Benziner war nach z.B. 100000 km vielleicht nur 50000 km in Betrieb. Die Wartungsintervalle werden zumindest beim 225xe länger, wenn man viele elektrische Km fährt. Ich gehe davon aus, dass der GTE keinen höheren Wertverlust hat als ein GTI.

Nach 160000 km sind auch reine Benziner nicht mehr so toll in Schuss. Beim Hybrid verteilt sich die Belastung eben auf Verbrenner und E-Antrieb. Wenn dann ein neuer Akku reinkommt (beim 225xe lag der anfangs bei 3750 €, soweit ich weiß. Mittlerweile wohl niedriger), ist zumindest der eine elektrische Antriebsteil wieder frisch (E-Motor soll verschleißfrei sein). Im übrigen kann man doch auch einzelne Module austauschen. Beim 225xe sind es 5 Akku-Module á 750 €, wenn ich mich nicht irre. Hybrid-Akkus werden übrigens ziemlich langsam geladen (zumindest extern), was die Belastung sicherlich reduziert.

BTW: Selbst, wenn man den GTE als 204 PS-Auto dauerhaft im GTE-Modus ohne externes Laden fährt, liegt der Verbrauch sicher noch klar unter einem GTI.
j.

PS: Dieser GTE-Fahrer hatte nach 2 Jahren knapp 100000 km mit dem GTE runter. Wäre interessant zu wissen, ob er eine Kapazitätsverschlechterung bemerkt hat:
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/696649.html
 
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