Audi RS3 8V - Röhren und Fauchen im 1-2-4-5-3er Takt

Ich hab gestern noch gegoogelt. Hab auf ner Seite die Info gefunden, dass im Vergleich zum S3 die Vorderachse 33mm und die Hinterachse 10mm breiter geworden ist (falls ich mich nicht falsch erinnere). Das könnte meinen Eindruck von gestern erklären. Die Front und seitenpartie sind optisch schon sehr gelungen. Das kann audi
 
Ich hab gestern noch gegoogelt. Hab auf ner Seite die Info gefunden, dass im Vergleich zum S3 die Vorderachse 33mm und die Hinterachse 10mm breiter geworden ist (falls ich mich nicht falsch erinnere). Das könnte meinen Eindruck von gestern erklären. Die Front und seitenpartie sind optisch schon sehr gelungen. Das kann audi

Ist doch schon lange bekannt. War bei den Vorgängern ja auch so.

Vorher konnte man ringsum 235er oder 255er vorne und 235er hinten fahren. Nun sind es gar 275er vorne und 245 hinten. Einfach um das Untersteuern weg zu bekommen. Deshalb mehr Breite vorne.
 
Ich finde das Sportsback irgendwie ziemlich cool. Ich hätte nie gedacht, dass ich das über ein Audi sagen würde. Ich kann mit der Marke grundsätzlich nichts anfangen. Wenn aber BMW den einen Designunfall nach dem anderen produzieren, bleibt nichts übrig sich woanders umzuschauen.:wallbash: Die Technik beim neuen RS3 ist ziemlich interessant. Bin gespannt wie er live aussieht.

Mittlerweile sind die technische Daten raus. Ziemlich schwer das kleine Auto. Und ja, er hat jetzt serienmäßig breitere Räder vorne. Es ist fast genau die gleiche Reifengröße wie bei meinem E92 M3, aber auf der falschen Achse. :ugly:
 
Den RS3 muss man halt Rückwerts fahren. Dann sind die Achsen richtig.
 
Im Prinzip ist das nichts anderes als bei einem 911er oder, weniger ausgeprägt, auch bei Mittelmotorfahrzeugen.

Edit: zu langsam :ugly:

Je mehr Achslast (prozentual), desto breiter die Reifen relativ zur anderen Achse.

Das macht auch Sinn. Man stelle sich das Fahrzeug von oben mit seinen 2 Achsen und dem Fahrzeugschwerpunkt vor. Und daraus resultierend die Hebelarme, welche jeweils zwischen Schwerpunkt und Achse wirken.
Den kleineren Hebelarm muss man dann mit größerem Kraftvektor (= breitere Reifen) ausgleichen, um ähnliche Drehmomente um die Hochachse zu bekommen.

Es spielt natürlich noch deutlich mehr mit rein, aber der Reifen macht halt tatsächlich schon mal sehr viel bzgl. Fahrzeugbalance aus.
 
Im Prinzip ist das nichts anderes als bei einem 911er oder, weniger ausgeprägt, auch bei Mittelmotorfahrzeugen.

Edit: zu langsam :ugly:

Je mehr Achslast (prozentual), desto breiter die Reifen relativ zur anderen Achse.

Das macht auch Sinn. Man stelle sich das Fahrzeug von oben mit seinen 2 Achsen und dem Fahrzeugschwerpunkt vor. Und daraus resultierend die Hebelarme, welche jeweils zwischen Schwerpunkt und Achse wirken.
Den kleineren Hebelarm muss man dann mit größerem Kraftvektor (= breitere Reifen) ausgleichen, um ähnliche Drehmomente um die Hochachse zu bekommen.

Es spielt natürlich noch deutlich mehr mit rein, aber der Reifen macht halt tatsächlich schon mal sehr viel bzgl. Fahrzeugbalance aus.

Vielen Dank für die technische Erklärung.

Rein optisch sieht’s halt wie ein böse blickender Bodybuilder aus, der nur Brust und Arme trainiert:pfeif2:


Grüße Lars
 
Das der Tim mal einen Audi so loben würde. Scheint ne geile Kiste zu sein, sofern die Bremsproblem hier richtig behandelt wurden:

 

Ähnlich schnell wie die A45s mit den gleichen Reifen. Sieht sogar spassig aus.
 
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Reaktionen: T-B
Die rot glühenden Bremsscheiben... :shocked:
 
"Der Audi Schadensservice wurde aktiviert." :biggrin: Aber so gezielt, wie er da auf Abbrechen drückt war das auch nicht das erste mal, dass die Meldung kam. :freu:
 
Ich finde es mittlerweile kurios, daß zu den Tests, so viele "normale" Sportler, mit so Sportlichen Reifen getestet werden.

Ist ja keine Sporrclubvariante etc.
 
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